Drama Mit Traurigem Ausgang

July 7, 2024, 11:29 am

Postelein oder Gewöhnliches Tellerkraut Manche nennen die Pflanze auch Winterportulak. Dieser Begriff führt allerdings zu Verwirrungen. Denn Portulak ist eine krautige, sukkulente Pflanze, die dicke längliche Blätter besitzt und im Mittelmeerraum als Wildgemüse und Gewürzpflanze angebaut wird. Portulak wird zwischen Mai und September geerntet und schmeckt gleicht säuerlich-salzig. Das ist der echte "Sommer"Portulak. Postelein – wilder Wintersalat | Wildgemüse erkennen & nutzen. Postelein dagegen wird im Winter geerntet und bereichert uns in der kalten Jahreszeit mit frischen grün. Dabei wird Postelein zum Teil in Norddeutschland auf Feldern angebaut, aber auch im Gewächshaus. Die Blätter sind einzeln und breit fächerförmig. Der Geschmack der rohen Blätter ähnelt dem des Feldsalats und ist leicht nussig. Gekocht schmecken die Blätter spinatähnlich. Dazu punktet die Pflanze mit gesunden Inhaltsstoffen: viel Vitamin C und Folsäure, außerdem reichlich Magnesium, Eisen und Kalzium. Diese Inhaltsstoffe sind gesund für Knochen und Bindegewebe, für Augen, Haut und Schleimhäute.

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Der Name lässt sich darauf zurückführen, dass die Samen der Pflanze in den Wintermonaten zwischen September und März ausgesät werden. In der Küche findet das Gewöhnliche Tellerkraut eine ähnliche Verwendung wie der Gemüseportulak: Die großflächigen, fleischigen Blätter können roh in Salat verzehrt oder ähnlich wie Spinat gegart werden.

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Besonders hervorzuheben ist der niedrige Nitratgehalt. Zum Verzehr eignet sich die ganze Pflanze: Blätter, Stängel, Blüten, die Wurzeln kann man kochen, ältere Blätter blanchiert man wie Spinat. Bei Frost sollte man die Pflanzen ähnlich wie Feldsalat nicht ernten, da die Blätter dann leicht matschig werden. Bei der Ernte schneidet man die Blätter etwa sechs bis acht Wochen nach der Aussaat etwa zwei Zentimeter über dem Boden ab. Nach dem Nachwachsen kann noch mehrmals geerntet werden. Das Einsetzen der Blüte setzt der Erntephase ein Ende. Postelein schmeckt frisch als Salat oder als Beigabe zu Radicchio und Endiviensalat. Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Portulak und Postelein » Rohkost.de. Kleingeschnitten kann man ihn wie Schnittlauch in Quark und Frischkäse geben oder ihn "einfach so" aufs Butterbrot streuen. Die Knospen lassen sich als Kapernersatz einlegen, die Wurzeln schmecken gekocht ähnlich wie Wasserkastanien. Winterpostelein hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche, wenn die Blätter locker gelagert werden und mit einem feuchten Tuch abgedeckt sind.

In der Kche Aus den Blttern des Portulaks kann man Salate zubereiten. Er schmeckt leicht sauer und wirkt daher erfrischend. Auch als Suppeneinlage kann man den Portulak verwenden. Fr den Wintervorrat kann man ihn auch einsalzen und in Essig einlegen. Diese Art der Bevorratung war frher in Russland blich. Die Samen enthalten Proteine und Fett und knnen gemahlen als Zusatz im Mehl verwendet werden. Geschichtliches Der Portulak wurde schon um 800 in babylonischen Schriften als Heilpflanze erwhnt. Er war Bestandteil des Heilkrutergartens des babylonischen Knigs. Was ist postelein in usa. Im alten Griechenland wurde der Portulak viel als Gemse benutzt. Er galt als Heilpflanze gegen Verstopfung und Entzndungen der Harnorgane. Tabernaemontanus empfiehlt den Portulak im 16. Jahrhundert gegen Sodbrennen und sogar gegen lockere Zhne. Die Wirkung gegen Zahnausfall hngt wohl mit der Wirkung gegen Skorbut zusammen, denn Skorbut fhrt zu Zahnausfall. Pflanzenbeschreibung Der Portulak ist ursprnglich im Mittelmeerraum und Kleinasien heimisch.