Bei einem Exemplar wurden im voll ausgestreckten Zustand sogar 42, 5 Zentimeter gemessen. [2] Der auch im ausgefahrenen Zustand gewundene Penis ist fleckig grau und trägt an der Basis eine Reihe von groben Stacheln, während das Ende weich und bürstenartig ist. Wie genau das Organ während der Paarung eingesetzt wird, ist unbekannt. Es wurde spekuliert, dass es eine Schaufunktion erfüllt oder, da Ruderenten ausgeprägte Promiskuität zeigen, zum Entfernen von bei vorhergehenden Paarungen im weiblichen Genitaltrakt deponiertem Sperma dient. [3] Forscher konnten feststellen, dass diese spezielle Penisform eine Befruchtung nur ermöglicht, wenn das Entenweibchen dies auch zulässt. Ruderenten - Wikiwand. Bei erzwungenen Paarungen kann die Ente die Befruchtung durch das Zusammenziehen ihrer Kloake verhindern. Nicht nur Ruderenten, sondern auch einige Eigentliche Enten, wie die Moschusente weisen diese Besonderheit auf. [4] Vorkommen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Argentinische Ruderente besiedelt Tümpel und Seen mit reichem Wasserpflanzenbewuchs im Flachland des gemäßigten Südamerikas.
Auch durch den Schnabel unterscheiden sich Ruderenten von anderen Enten. Dieser ist an der Wurzel breit und hoch und vorn schaufelförmig nach oben gebogen, der "Nagel" an der Schnabelspitze ist nach unten hakenförmig gekrümmt. Typisch für Ruderenten ist ein breiter, kurzer Körper. Der Hals ist kurz und vergleichsweise dick. Die Flügel sind kurz und breit. [1] Bei allen Arten besteht während der Brutzeit ein Geschlechtsdimorphismus, bei dem der Erpel bunter und leuchtender als das Weibchen gefärbt ist. Nach dem Ende der Brutzeit nimmt das Männchen eine unscheinbare, dem Weibchen ähnliche Färbung an. Geschlechtsteil- Wettrüsten | Telepolis. Es verbleibt einen sehr viel längeren Anteil des Jahres in diesem Schlichtkleid als andere Enten. Verbreitung und Lebensraum Ruderenten sind auf allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet. In Europa, Asien und Afrika bewohnen sie allerdings nur kleine Areale, während der Artenreichtum auf dem amerikanischen Doppelkontinent am größten ist. Sie sind in allen Klimazonen von der Arktis bis zu den Tropen zu finden.
Der Argentinische Kampfuchs ( Lycalopex griseus; Syn. : Pseudalopex griseus), auch Patagonischer Fuchs genannt, tritt in den Ebenen der Pampas, in einigen Wüsten und niedrigen Bergen Südamerikas auf. Er gehört zu den Echten Hunden. Taxonomie Der Argentinische Kampfuchs wird mit fünf anderen Arten in der Gattung Lycalopex geführt. [1] Die verwandtschaftlichen Verhältnisse innerhalb der Gattung und zu anderen südamerikanischen Wildhunden sind noch nicht vollständig erforscht. Früher wurde z. B. Argentinische ruderente bilder sicher in der. der Darwin-Fuchs ( Lycalopex fulvipes) als Unterart oder Inselpopulation des Argentinischen Kampfuchses angesehen. Einzelne genetische Studien lassen vermuten, dass die Art mit dem Pampasfuchs ( Lycalopex gymnocercus) identisch ist. [2] Die verschiedenen Veröffentlichungen unterscheiden zwischen keinen [1] und bis vier Unterarten. [2] Merkmale Erwachsene Tiere erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 50 bis 66 cm, zu der ein 12 bis 35 cm langer Schwanz kommt. Das Gewicht variiert zwischen 2, 5 und 4, 0 kg.