Drama Mit Traurigem Ausgang

July 16, 2024, 1:39 am

Philipp Brugger & Simon Messner am 27. 11. 2016 Im Herbst 2016 konnten Philipp und ich diese wunderschöne (weil so logische Linie) an der Nordwand des Lüsener Fernerkogels erstbegehen. Bei einem ersten Versuch scheiterten wir am schlechten Wetter und an den ständig herbkommenden Spindrifts. Kurz darauf aber waren wir erfolgreich und konnten diese Route bis auf den Gipfel vollenden. Mit dem Frühzug durch die Nordwand (Lüsener Fernerkogel) – ulligunde.com. Im Eis WI4+ und M6 in zwei Seillängen (Direktvariante M7). Schließlich führt unschweres Gelände zum Ausstieg und zum Gipfel. Zustieg: Vom Gasthof Lüsens in Richtung Westfahlenhaus, vorbei an der Längenfelder Alm, dann bei der Holzbrücke gerade hinauf zum Einstieg. Abstieg: über die Route abseilen (Stände und Abalakovs) oder über den Nordgrat (II) Alle weiteren Infos hier:

  1. Mit dem Frühzug durch die Nordwand (Lüsener Fernerkogel) – ulligunde.com
  2. Ortler N-NO-Wand (Variante zum Marltgrat) - Simon Messner
  3. Lüsener Fernerkogel / Nordwand mit Bergführer - Ludwig Karrasch
  4. Alpine Bande: Eis in Lüsens und Bettelwurf
  5. Lüsener Fernerkogel Nordwand - Simon Messner

Mit Dem Frühzug Durch Die Nordwand (Lüsener Fernerkogel) – Ulligunde.Com

Wichtig war es, jetzt die Pickel exakt zu verankern um dann mit einem beherzten Zug die weiteren Hooks anvisieren. Gut 5 m vom letzten Haken konnte ich wieder einen vernünftigen Friend legen und weiter ging´s in diffiziler Kletterei. Nach mehreren Metern fand ein kleiner Friend wieder einen geeigneten Platz und bald konnte ich am Stand einhängen. Ein Abgang im Quergang vor der Sicherung ist nicht ganz gesund und sollte vermieden werden. Jochen der alte Fuchs tänzelte in sauberer Manier die Seillänge nach oben, hier sollte der Nachsteiger schon eher auch mit diesem Gelände vertraut sein sonst fliegt er beim Quergang eben in die andere Richtung. Nach einer weiteren Länge konnten wir nun das Seil ablegen. Lüsener Fernerkogel / Nordwand mit Bergführer - Ludwig Karrasch. Die Spannung ließ langsam nach und weiter ging´s gemütlich über steile Schneefelder zum Nordgrat und anschließend weiter zum Gipfel. Leider lud der kalte Wind am Gipfel nicht gerade ein, länger zu verweilen und bald entschlossen wir uns, auf der Skiroute abzusteigen. Nach weiteren drei Stunden erreichten wir zufrieden und wohlbehalten unseren Ausgangspunkt.

Ortler N-No-Wand (Variante Zum Marltgrat) - Simon Messner

Die Angaben erfolgen ohne Gewähr und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Das Falt-PDF eignet sich für kürzere Touren und ist besonders durch die Faltung sehr platzsparend in der Hosentasche oder Trikot unterzubringen. Alpine Bande: Eis in Lüsens und Bettelwurf. PDF generieren und herunterladen Das Single-PDF eignet sich für kürzere Touren und ist im Vergleich zum Falt-PDF in einer klassischem Aufbau gehalten. Das Multi-PDF eignet sich für längere Touren. Der Aufbau erlaubt eine Abbildung längerer Tourenbeschreibungen und eine görßere Kartendarstellung. Mit Streckenbildern Maßstab PDF generieren und herunterladen

Lüsener Fernerkogel / Nordwand Mit Bergführer - Ludwig Karrasch

Die Absicherung ist bis auf ein paar wenige Normalhaken und belassene Keile selbst anzubringen. Die Schwierigkeiten sollten also sicher beherrscht werden. Nützlich waren Eisschrauben, Camalots von 0, 4-2 und ein paar Normalhaken. Momentan herrschen beste Verhältnisse fürs Winterbergsteigen. Unten liegt kein Schnee im Zustieg, die Wände sind sehr winterlich und los ist auch nur wenig 😉 Als etwas lang erwies sich der Zustieg zur Wand. 2, 5-3 Stunden sind halt dann doch eine Weile.. Aber ansonsten eine super lässige Tour im Skitourenparadies Sellrain 😉 Eine gute Beschreibung der Tour findet sich bei Länge Länge: ca. 600hm Zeit ca. 2, 5-3 Stunden Zustieg, ca. 4-6 Stunden für die Tour und ca. 3 Stunden Abseilen und Abstieg Jahreszeit ca. November bis Mai Fazit Neoklassiker im Sellrain Das war los in letzter Zeit

Alpine Bande: Eis In Lüsens Und Bettelwurf

Nach insgesamt 2, 5 Stunden Zustieg standen wir dank angelegter Autobahn startbereit am Einstieg, das erste Tageslicht gesellte sich erfreulicherweise gerade noch dazu. " Du kommst dann einfach nach, oder! " und weg war er. Nach 60 Metern klimperten das erste Set Minitraxionen. Wie kam ich auch auf die absurde Idee, wir würden das Ding ganz klassisch in Wechselführung machen? 😉 Genuss pur! Erstes Set Minitraxionen, heillos ausgepickelte Genusskletterei, nächstes Set Tiblocs. Immer wieder kurze Vorfreude, hier wohl auch vorsteigen zu können. Aber gut, solange er nicht stehen bleibt, bleibt's immerhin gemütlich… Immer dieses faule Teufelchen! Vorsicht bei der Einfahrt Nach drei Seillängen kam unser Frühzug an einem hübsch eingerichteten Stand zum Stehen. Die Idee mit dem Vorstieg verwarf ich im Angesicht der dünnen Glasur direkt mal, irgendwo hier müsste gar dieses Mixed-Gelände kommen. Unten pirschten sich zwei weitere Seilschaften an, ein Snickers später krabbelte ich auch schon hinterher.

Lüsener Fernerkogel Nordwand - Simon Messner

Ich kann das überhebende Gefühl am Gipfelkreuz zu stehen und es daher auch darstellen zu wollen nur zu gut nachvollziehen... daher gerne **** - auch weil Schnitt und Farben so schön sind. Vielleicht kommt ja noch ein detailreicherer Nachschlag.... LG Christoph PS: Nordgrad ist II?? Gletscher ohne Seil?? Zu Christophs Kommentar gibt es nix mehr hinzuzfügen. Genau, ich wollte ein Pano mit dem Gipfelkreuz haben und der Nachschlag sollte auch noch kommen. Aber das Problem kann ich natürlich verstehen. Beim Habicht war es so ähnlich. Die Tour habe ich mit jemandem gemacht, den ich zufällig auf dem Habicht kennergelernt hatte. Der Nordgrat war eigentlich kein Problem. Immer gut schauen wo es lang geht bzw. wo es am günstigsten ist und dann bleibt es beim machbaren Kraxeln. Obwohl ich die Route nicht unbedingt bergab nehmen möchte. Leider hatte ich gerade kein Klettergurt zuhause. Auf dem Rotgratferner ohne Seil war definitv nicht optimal. Wir sind dann alten Spuren nachgegangen. Der Lüsener Ferner war kein Problem, da ist alles aper.

Aufhocken!? Tritt?! GUT?? Fahrt die Krallen aus! Ich wählte gekonnt beratungsresistent die lose Schuppe und machte einen auf Mädchen – sprich: Krallte mich mit Handschuhen an eine ebenso wacklige Leiste. Doppeln, stemmen, oben gar mal klemmen, wozu hat man's denn sonst gelernt. Sah mich schon in den Friend flattern, flatterte nicht, klammerte mich höchst professionell an den Fels und verschnaufte erstmal sauber. Jo… Da ist beim Naturtalent wohl noch ein ganz, ganz klein wenig Luft nach oben. Leicht gegruselt Friend bergen, wieder abklettern. Hand zum Fuß, Ohrwaschl ans Knie, irgendwie wieder runtermurksen. Er sagte was von "gute Hooks", ich blieb bei meiner Mädchenvariante und kralle mich an die hübschen Leisten. Haben Zacken eigentlich auch Reibung?! Das Gelände wurde schnell leichter und irgendwie fand ich mich tatsächlich wieder bei ihm. Das… War… Gruselig! Anstrengend! SCHWER! Ende Gelände Wir sparten uns den Blick ins Topo, die Verschneidung links sah gar so komisch aus und krabbelten über leichtes Gelände in den Schnee.