Drama Mit Traurigem Ausgang

July 15, 2024, 6:33 pm

Kabale und Liebe - 4. Akt, 7. Szene Deutungshypothese? Hallo, ich verzweifle gerade an meiner Deutsch- Probeklausur, in der ich die Szene IV. 7 analysieren soll. Nach drei mal lesen glaube ich jetzt endlich, verstanden zu haben, worum es bei dem Gespräch zwischen Luise und Lady Milford geht, jedoch weiß ich so gar nicht, was ich jetzt als Deutungshypothese aufstellen soll. Tante Google hat mir erzählt, dass Luise ihre Ebenbürtigkeit gegenüber der adeligen Lady ausdrückt, allerdings verstehe ich das nicht ganz, da sich Luise sonst ja eher ihres Standes bewusst zeigt. Was könnte es denn sonst sein? Ich dachte eher an Aussagen über den Charakter der Lady oder die Selbstmordankündigung Luises... Aber daraus lässt sich irgendwie keine Hypothese machen. Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte. LG Tauchaussie

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Inhaltsangabe zur ersten Szene des zweiten Akts aus "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller Inhaltsverzeichnis 1. Ort 2. Personen 3. wichtige Textstellen Schnellübersicht Lady Milford ist mit ihrer Kammerdienerin Sophie in ihrem Palais. Die geplante Heirat wurde ihnen bereits verkündet und sie warten auf Ferdinand. Lady Milford ist unruhig; sie überlegt auszureiten. Sophie schlägt vor, einige Leute des Hofes zur Unterhaltung herkommen zu lassen. Lady Milford weist diesen Vorschlag ab. Die Leute des Hofes seien ihr zuwider. Sie hätten keinen Charakter und würden nur schleimen, um beim Fürsten etwas besser dazustehen. Auch vom Fürsten hielte sie nicht viel. Sie hat zwar offensichtlich eine (nicht eheliche) Beziehung zu ihm und er kann ihr auch außergewöhnliche materielle Geschenke machen - lieben tut er sie aber genauso wenig wie sie ihn. Sie sei nur noch aus Ehrgeiz mit dem Fürsten zusammen (sie will keine andere Frau am Hof vor sich sehen). Ihr Herz räche sich aber bereits für diese auf Ehrgeiz basierende Beziehung.

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Lady Milford teilt uns das Nötigste über ihre Lebensgeschichte (II, 3) selbst mitteilt: Sie ist fürstlicher Abstammung. Sie stammt aus dem Hause Norfolk. Durch unglückliche Familienschicksale wurde sie aber von dieser Höhe herabgestürzt. Ihre ganze Bildung beschränkt sich auf etwas Französisch, ein wenig Filet und Musik. Auf das Anhören von Schmeicheleien und das Kommandieren ihrer Untergebenen verstand sie sich hingegen viel besser. Nun ist sie ein Opfer der Verhältnisse geworden. Ihre weibliche Ehre hat sie an den Fürsten verkauft. Sie ist nicht nur schön und sentimental, sondern auch geistreich. Als Mätresse des Fürsten spielt sie bei Hofe eine glanzvolle Rolle. Jeder achtet auf ihren Wink, alle Vergnügungen, alle Lustbarkeiten hängen von ihrer Laune ab. Sie beherrscht sogar den Fürsten selbst und hat somit einen bedeutenden Einfluss auf die Staatsverwaltung. Aber bei alledem ist Lady Milford unglücklich. Selbst die ausgesuchtesten Genüsse gewähren ihr keine innere Befriedigung mehr.

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Das Werk "Kabale und Liebe" gehört dieser Gattung an und die beinhaltet die wesentlichen Grundzüge dieser neu auftretenden Denkweise. Thema des Trauerspiels war vor allem der Konflikt zwischen bürgerlicher und adeliger Gesellschaft in Verbindung mit dem tugendhaften menschlichen Verhalten, geprägt von moralischen Vorstellungen. Im Folgenden soll die Szene X, Y aus dem Drama "Kabale und Liebe", welches von Friedrich Schiller im Jahre 1783 geschrieben wurde, hinsichtlich Inhalt, Aufbau, sowie der Dialogführung unter besonderer Berücksichtigung von sprachlichen Besonderheiten und dramaturgischen Mitteln, mit einer anschließenden Charakterisierung der Figur der Luise Miller. Schluss Trotz der Entwicklung einer bürgerlichen Hochkultur, während dem Zeitalter der Auflärung, war der Begriff des bürgerlichen Trauerspiels zur Zeit Friedrich Schillers ein Oxymoron. Der Grund dafür war, dass Tragödien hauptsächlich für den Adel bestimmt waren, und die Ansicht vertreten war, dass der Bürger nur in der Komödie als Hauptfigur auftreten könne.

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[5] Rochow, Christian E. : Das bürgerliche Trauerspiel. Stuttgart: Reclam 1999. 21. [6] Beutin, W. 156. [7] Schößler, Franziska: Einführung in das bürgerliche Trauerspiel und das Drama. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2003. 29. [8] Beutin, W. 156. [9] Guthke, Karl S. 18. [10] Schößler, F. : Einführung in das bürgerliche Trauerspiel und das Drama. 30. [11] Beutin, W. 156. [12] Schößler, F. 52. [13] Lessing, G. E. : Hamburgische Dramaturgie. Stuttgart: Reclam 1999, S. 383 [14] Lessing, G. : Brief an Friedrich Nicolai (1756) Briefwechsel über das Trauerspiel. Hrsg. von Jochen Schulte-Sasse. München: Winkler 1972. 55. [15] Lessing, G. 385. [16] Ebd. 378.

Dessen Poetik und das daraus abgeleitete Regelwerk gelten bis dahin für die Dramatiker als normative Vorgabe. [3] Mit den Anfängen der literaturgeschichtlichen Epoche der Aufklärung ändert sich die Auffassung über Literatur und ihre praktische Umsetzung deutlich. Johann Christoph Gottsched (1700-1766) ist der erste, der mit den Regel- und Anweisungspoetiken des Barock bricht. Er fordert, dass das Theater eine breite bürgerliche Bevölkerungsschicht erreichen und auf diese Weise aufklärerische Ideen verbreiten solle. [4] Dennoch hält er in seinem Werk Versuch einer Critischen Dichtkunst (1730) an vielen aristotelischen Vorgaben fest. So befürwortet er zum Beispiel den antiken Grundsatz der Nachahmung der Natur oder die Einhaltung der Einheit von Ort, Zeit und Handlung. Er besteht auch auf die strikte Trennung von Komödie und Tragödie, deren gemeinsames Ziel eine Verbesserung der Sitten sein soll. Diese Verbesserung soll durch die beiden Gattungen auf unterschiedliche Weise herbeigeführt werden.