Drama Mit Traurigem Ausgang

July 16, 2024, 1:35 am

Die wachsende Vielfalt der Gesellschaft spiegelt sich nur zum Teil in Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen wider. Unterschiedliche Zugangsbarrieren verhindern eine gleichberechtigte Repräsentanz u. a. von Menschen mit Migrationshintergrund, sei es als Mitarbeitende, Führungskräfte oder als Nutzer*innen von Dienstleistungen. Eine Interkulturelle Öffnung von Organisationen strebt den Abbau dieser Zugangsbarrieren an. Dahinter steht die Überzeugung, dass in jeder Gesellschaft unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen leben. Zur Herstellung von Chancengerechtigkeit müssen auf politischer, gesellschaftlicher und organisatorischer Ebene Maßnahmen ergriffen werden. In der Praxis Auf kommunaler Ebene sind Interkulturelle Öffnungsprozesse häufig im Dreiklang mit dem kommunalen Integrationsmanagement und einer Willkommens- und Anerkennungskultur zu finden. In den Integrationsgesetzen der Länder Berlin aus dem Jahr 2010 (§ 6), Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2012 (§ 6) und Baden-Württemberg aus dem Jahr 2015 (§ 4) werden zum Beispiel für die Landesverwaltungen geltende Regeln der interkulturellen Öffnung normiert.

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Die Durchlässigkeit der öffentlichen Verwaltung ist jedoch auch eine wichtige Bedingung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der darauf angewiesen ist, dass jede gesellschaftliche Gruppe den gleichen Zugang zu den Institutionen hat, wo Politik gestaltet und über Lebenschancen entschieden wird. Derzeit haben über 24 Prozent der Menschen in Deutschland einen "Migrationshintergrund", unter den Beschäftigten in der Privatwirtschaft sogar über 26 Prozent – aber nicht einmal 12 Prozent der Mitarbeitenden der öffentlichen Verwaltung. Der Staat darf niemanden diskriminieren, er soll die Gleichstellung fördern. Strategien der interkulturellen Öffnung sind also auch ein Teil der Anti-Diskriminierungsarbeit. Der offene Zugang zu Ämtern und Stellen in der Öffentlichen Verwaltung wird als ein demokratisches Recht verstanden. In diesem Sinne ist interkulturelle Öffnung der öffentlichen Verwaltung auch ein Indikator dafür, wie es um unsere Demokratie steht. Der "Migrationshintergrund" ist in der deutschen Debatte um Integration allgegenwärtig und wird auch im Kontext von interkultureller Öffnung als zentrale Begrifflichkeit verwendet.

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Werden die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden berücksichtigt? Wie hoch ist der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund? Wie sind die Entwicklungsmöglichkeiten der Beschäftigten mit Migrationshintergrund? Nimmt das Leitbild Bezug auf Vielfalt? Interkulturelle Öffnung ist ein längerfristiger Prozess, der auf eine Qualitätsverbesserung abzielt. Gerade wenn Mitarbeitende gut darin beteiligt werden, kann die Identifikation mit der Organisation oder die Zufriedenheit der Mitarbeitenden gesteigert werden. Das IQ Netzwerk zum Themenfeld Das Förderprogramm IQ bietet bundesweit und kostenlos Schulungen und Trainings zu interkulturellen Fragestellungen an und berät und begleitet KMU, Jobcenter und Agenturen für Arbeit bei interkulturellen Öffnungsprozessen. Die IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung stellt außerdem Praxis-Tools und Informationsmaterial zum Themenfeld zur Verfügung. Dazu gehören: Checkliste für Unternehmen (Download PDF) Erklärvideo "Interkulturelle Öffnung" (interner Link) Infopapier "Interkulturelle Öffnung – Definition" (Download PDF) Infopapier "Interkulturelle Öffnung als Organisationsentwicklungsprozess" (Download PDF) Learning Snacks zu den Themen Interkulturelle Öffnung, Diversity und Antidiskriminierung (externer Link)

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Diversität in der Stadtverwaltung Diversität in der Arbeitswelt Ein Umfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist: Dazu verpflichten sich die Unternehmen und Institutionen, die der Charta der Vielfalt angehören. Die Stadt Frankfurt am Main zählt seit 2007 dazu. Wie kann die Stadtverwaltung der Vielfalt der Menschen in Frankfurt am Main begegnen und sich interkulturell öffnen? Eine Frage, mit der sich das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) intensiv beschäftigt. Zuständig ist der Bereich "Interkulturelle Öffnung und Diversitätsmanagement". Dessen Arbeit beruht auf Vorgaben aus dem Integrations- und Diversitätskonzept der Stadt Frankfurt am Main. Den Blick für Unterschiede schärfen Eine für alle offene Stadtverwaltung sollte den Blick schärfen nicht nur für Unterschiede in Geschlecht, Alter, Herkunft und Überzeugung. Auch andere individuelle Besonderheiten oder sprachliche Fähigkeiten gilt es zu berücksichtigen. Sichtweisen und Bedürfnisse unterscheiden sich von Mensch zu Mensch.

In den letzten Jahren ist am Begriff "interkulturell" immer wieder kritisiert worden, dass er sich auf das obsolete primordiale Kulturverständnis gründen würde. Es wurde angeführt, dass das Präfix "inter" darauf hinweise, dass von mindestens zwei klar abgrenzbaren Kulturen im herderschen Sinn ausgegangen werde, und das Trennende, die Unterschiede, zwischen den Kulturen betont würde (Welsch 1994). Demgegenüber wird aktuell vertreten, dass der Begriff "transkulturell" von einem konstruktivistischen Kulturverständnis ausgehe und mit dem Präfix "trans" (hindurch, quer, jenseits) das Überschreiten konstruierter soziokultureller Grenzen unterstrichen werde (Vanderheiden / Mayer 2014: 31). So passe der Begriff "transkulturell" besser zu unserer heutigen globalisierten Einwanderungsgesellschaft, denn hier komme es verstärkt zu Überschneidungen, Vermischungen und Vernetzungen zwischen den Kulturen (Welsch 1994). In dieser Hinsicht weisen Vanderheiden / Mayer auch auf die "interne Transkulturalität" von Personen hin, "(…) die sich in sozio-kulturellen Identitätsteilen spiegelt, wie z.

und last but not least … unseren Kolleginnen Amara Muna, Kheira, Malika und Sherin, die mit uns zusammen die Freiburger Schule für Orientalischen Tanz erfolgreich bis 2011 geführt haben. Für die schöne gemeinsame Zeit bedanken wir uns herzlich!

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Das Team der Freiburger Schule für Orientalischen Tanz Die Freiburger Schule für Orientalischen Tanz entwickelte sich aus der freundschaftlichen Zusammenarbeit von Milena und Shahira. Sie wurde 1996 von beiden initiiert. Vor einigen Jahren kam die junge, sehr talentierten Nachwuchstänzerin Jana Joumana hinzu. Ilse Milena Chanchiri Milena unterrichtet seit 1986 - als eine der ersten in Freiburg - Orientalischen Tanz. Sie legte in ihren Kursen die tänzerischen Grundlagen für viele orientalische Tänzerinnen und Lehrerinnen der Regio. Im Rahmen ihres über 25jährigen kontinuierlichen Workshop-Programms mit internationalen Gastdozenten brachte sie die unterschiedlichsten Stilrichtungen des Orientalischen Tanzes nach Freiburg. Fortbildung in Ballett, Jazztanz, Tanztherapie, Balkan-Folklore und Salsa. Tätig in der IAF (Verband binationaler Familien und Partnerschaften), gelernte Bankkauffrau; zwei Töchter. Jana Joumana Jana Joumana tanzt seit ihrem dritten Lebensjahr. Sie wuchs als Tochter von Milena mit orientalischem Tanz und Musik auf.

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Unterricht per mail: info, per Telefon: 017657832407 oder per E-mail Auftritte Anfragen oder Buchungen zu Auftritten per mail: info O-Dance News Bestellung Mit den kostenlosen "O-Dance-News" werden Sie von uns aktuell per Mail über unsere Kurse, Workshops und Veranstaltungen informiert. Interessiert? Dann teilen Sie uns bitte über Klick auf " Anmeldung: O-Dance-News " ihre E-Mail-Adresse mit. Besuchen Sie uns auch bei Facebook! * schnell und einfach die neusten Aktivitäten verfolgen * Die von Ihnen erhaltenen Adressen dienen ausschließlich dem Versenden von Informationen der Freiburger Schule für Orientalischen Tanz und werden von uns nicht weitergegeben! Vielen Dank für Ihren Besuch auf unserer Hompage - bis bald!

Ausflüge in andere Tanzrichtungen waren wichtige Erfahrungen in ihrer tänzerischen Laufbahn. Z. B. tänzerische Ausflüge zur Contactimprovisation, dem modern dance, dem Ausdruckstanz, der Balkan-Folklore, Standardtänze, Latino-Tänze, Fortbildung in Tanztherapie. Wichtig für Malika´s tänzerische Entwicklung war und ist die Vielfalt der Dozentinnen und Dozenten, die sie auf ihrem Weg prägten – jede und jeder stark auf ihre / seine individuelle Art zu tanzen und zu unterrichten. Copyright:Tanzstudio Elbaladi Copyright: Tanzstudio Elbaladi Angefangen bei ihrer ersten, langjährigen temperamentvollen Lehrerin Silke Eulenburg (Klettgau-Bühl). Durch eine einjährige Basic-Tanzausbildung bei Ingrid Hirsch (Wirkstatt e. V. Karlsruhe) und insbesondere die zweijährige intensivausbildung zur Dozentin für Orientalischen Tanz bei Dr. Gamal Seif (Köln/Ägypten) und seinem Team mit Khaled Seif, Aladin El Kholy und Hassan Affifi, schaffte sie sich eine fundierte Basis, um selbst zu unterrichten und sich tänzerisch schnell weiter zu entwickeln.