Drama Mit Traurigem Ausgang

July 15, 2024, 7:40 pm

Deutschland, Ende 2015: Mehr als 500 mal wurden Flüchtlingsunterkünfte angegriffen, mehr als doppelt so viele wie im letzten Jahr. Darunter waren viele Brandanschläge und - was kaum einer weiß - auch Anschläge mit Sprengstoff. Ermittler und Politik sind aufgeschreckt. Hinter den verbal-radikalen Pegida-Parolen wird eine Szene sichtbar, die vor Gewalt und womöglich terroristischen Anschlägen nicht mehr zurückschreckt. Vier Jahre nach dem Auffliegen der NSU-Mordserie gibt es einen neuen Terror von Rechts: Deutsche Neonazis verfügen über hunderte Schusswaffen. Sie beschaffen Pyrotechnik und Sprengstoff. Sie planen Anschläge und sie führen sie durch. Die Täter bleiben oft unerkannt. Manche tauchen ab. Wie gehen Ermittlungsbehörden und Justiz damit um? In aufwendigen Recherchen zu aktuellen Fällen stellt der Film fest: Allzu oft werden Anschläge banalisiert, Ermittlungsansätze bei Seite geschoben, Täter verharmlost. [Doku 2016] *** Terror von Rechts: Die neue Bedrohung *** [HD] - YouTube. Gewalttätige Neonazis werden abgetan als "Waffennarren", die im "Suff" auf "dumme Ideen" gekommen seien.

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  2. [Doku 2016] *** Terror von Rechts: Die neue Bedrohung *** [HD] - YouTube

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Das Wort "Terror" wird weder vom Richter noch seitens der Strafverfolger in den Mund genommen. Die Neonazis umgehen Verbote rechter Kameradschaften. Neue Strukturen haben sich gebildet. Verurteilte Rechtsterroristen sind wieder aktiv. Der Filmemacher Thomas Reutter ist ihnen begegnet. Diese Doku stellt die Frage: Wie konsequent geht Deutschland wirklich gegen Rechtsterrorismus vor? Sind Ermittler und Richter immer noch auf dem rechten Auge blind? Tv-sendung Terror-von-rechts-die-neue-bedrohung Die-neue-bedrohung Bid_105468374. Was macht die Politik. Angeblich greift der Staat hart durch, wie jetzt aktuell in Bamberg. Aber treffen solche Polizeiaktionen nur einige wenige Aktivisten der Szene und der neue Terror von Rechts wird weiter übersehen und verharmlost? Sendung in den Mediatheken // Weitere Informationen

[Doku 2016] *** Terror Von Rechts: Die Neue Bedrohung *** [Hd] - Youtube

Sprengstoffanschläge auf Asylunterkünfte mit tödlich wirkenden Sprengladungen wurden von der Polizei zunächst als "Böllerwürfe" eingestuft. Doch es waren nicht ein paar Sylvesterkracher, sondern selbstgebaute Sprengsätze. Auch bei der Zahl der Verletzten korrigierte sich die Polizei Monate später: Nicht einer, sondern mindestens sieben Menschen wurden verletzt. In einem anderen Fall wird ein polizeibekannter Rechtsextremist von der Staatsanwaltschaft nicht dem rechten Spektrum zugeordnet. Wegen seiner 1, 5 kg TNT will die Justiz gar nicht weiter ermitteln und das Verfahren wird eingestellt. Man könne dem Neonazi schließlich nicht nachweisen, dass er damit eine Bombe bauen wollte. Die Recherchen haben mehrere solche Fälle ans Tageslicht gebracht: Mal wurden die Ermittlungen eingestellt. Mal wurde keine Anklage erhoben, mal nicht zugelassen. Oder die Urteile endeten mit Bewährungsstrafen. Die Justiz verurteilt ganz aktuell Neonazis für den Bau einer fertigen Rohrbombe mit tödlicher Splitterwirkung zu Bewährungs- und Geldstrafen.

Der Attentäter von Christchurch hatte seinen Anschlag auf eine Moschee mit 50 Toten ebenfalls so zu begründen versucht - und bezog sich dabei auf die "Identitäre Bewegung" in Europa, zu der er auch Kontakt hatte. Vorbereitungen für den Umsturz Auf einen bewaffneten Kampf bereitete sich in Mecklenburg-Vorpommern offenkundig die Gruppe "Nordkreuz" mit mehr als 30 Personen vor. Nach dem Zusammenbruch des Staates wollten sie politische Gegner ermorden. Die meisten "Nordkreuz"-Mitglieder kommen aus dem Umfeld von Bundeswehr und Polizei, darunter ehemalige sowie ein aktives Mitglied des Spezialeinsatzkommandos (SEK) des LKA Mecklenburg-Vorpommern. Mehreren Personen wird vorgeworfen, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet und Listen mit politischen Gegnern geführt zu haben. In einem weiteren Ermittlungsverfahren waren im Juni dieses Jahres auch vier aktive und ehemalige Polizisten festgenommen worden, die Munition gestohlen und einem Mann aus dem "Nordkreuz"-Umfeld übergeben haben sollen.