Drama Mit Traurigem Ausgang

July 7, 2024, 7:09 am

Das Leben des Galilei besteht hauptsächlich aus der Forschung im Bereich der Physik und der Astronomie. Mit einem Fernrohr schafft er es das Weltbild zu revolutionieren. Er beweist das kopernikanische Weltbild, welches gegen das von der Kirche vertretene ptolemäische Weltbild konkurriert. Doch damit stellt er sich gegen die Gelehrten und wird als Wissenschaftler nicht anerkannt. Er geht daran zugrunde, denn die Wissenschaft ist für ihn das einzige, was ihn erfüllt. Das Leben des Galilei ist ein einziger Konflikt zwischen Wissenschaft und Kirche. Die Ansichten der Gläubigen und die des Galileo Galilei sind so verschieden, dass es den Wissenschaftler Galilei in den Ruin treibt, da sein Lebenswerk nicht anerkannt wird. Galileo Galilei hatte nie vor, die Kirche zu spalten, viel mehr wollte er durch sein Drängen nach Beweisen der wissenschaftlichen Arbeiten, der Kirche helfen ein neues Weltbild anzuerkennen. Er wollte die Weltsicht der Kirche revolutionieren. Das Drama seines Wirkens liegt darin, dass er ein gläubiges Mitglied der Kirche war und diese vor einem Irrtum bewahren wollte, jedoch genau das Gegenteil erreichte.

  1. Leben des galileo charakterisierung in english
  2. Leben des galileo charakterisierung des
  3. Das leben des galilei charakterisierung

Leben Des Galileo Charakterisierung In English

Da er selbst Mathematiker ist, teilt Barberini die Ansichten Galileis, dass die Wissenschaft auf dem Vormarsch ist, versucht dies jedoch mit dem Gedanken, an sein kirchliches Denken, einzuschränken. Der Disput zwischen Kirche und Wissenschaft wird zum zentralen Mittelpunkt in Barberinis Leben. Er ist nicht sehr willensstark, sondern lässt sich in seinen Entscheidungen beeinflussen, so lässt er der Inquisition freien Lauf, als es darum geht, die Forschungen des Galileo Galileis zu verbieten. Ludovico Marsili: Er ist ein Schüler Galileis und wird im Laufe des Schauspiels zum Verlobten Virginias. Der durchaus wohlhabende junge Mann glaubt eher an traditionelle Werte als an Wissenschaft, doch lässt er sich von Galilei belehren. Zurück zu "Das Leben des Galilei" Übersicht

Leben Des Galileo Charakterisierung Des

Sie steht der Lehre ihres Arbeitgebers skeptisch gegenüber und versucht ihren Sohn zu bremsen, der ein schnell zu begeisternder Junge ist. Virginia: Sie ist Galileis Tochter und glaubt stets an das Gute. Sie ist laut Galileo Galilei nicht sehr intelligent, doch kümmert sie sich um ihren Vater, als der alt und gebrechlich wird und sorgt sich um ihn. Sie wird zur Verlobten von Ludovico Marsili, dem Schüler Galileis. Federzoni: Er ist ein Linsenschleifer aus Padua, der seinen Beruf sehr ernst nimmt. Er begeistert sich schnell für die Idee Galileo Galileis und zweifelt gleichzeitig an sich selbst. Er ist ein treuer Mensch, der Galilei bei seinen Forschungen zur Seite steht. Der kleine Mönch: Der kleine Diener Gottes ist zwar ein schüchterner Mensch, doch geht er in seiner Begeisterung für die Wissenschaft auf. Er unterstützt Galilei ebenfalls bei seinen Forschungen und bleibt wissenschaftlich sachlich. Barberini: Zunächst nur ein einfacher Kardinal, wird Barberini im Laufe des Buches zum Papst gewählt.

Das Leben Des Galilei Charakterisierung

Auch sie spielt die gleiche Rolle wie die ltere Hofdame. Zu 6) Der groherzogliche Lakai tritt im fnften Bild des Schauspiels auf, in dem Galilei trotz dem Ausbruch der Pest seine Forschungen in Florenz weiterfhrt. Der groherzogliche Lakai tritt nur kurz auf, er tritt im Hause des Galilei ein, um mitzuteilen, dass die Hoheit, der Groherzog Cosmo de Medici die Stadt wegen dem Pestausbruch verlassen hat und Galilei ebenfalls die Mglichkeit geboten wird, die Stadt in Sicherheit zu verlassen, was dieser allerdings dankend ablehnt. Der groherzogliche Lakai symbolisiert einen weiteren Helfer beziehungsweise Vertrauten des Groherzogs und sein Name verdeutlicht dies ebenfalls. Er ist fr den weiteren Verlauf des Schauspiels eigentlich auch eher unwichtig, da er nur diesen einen kurzen Auftritt hat. Abschlieend lsst sich noch sagen, dass Bertolt Brecht lediglich eine dieser Personen, nmlich den Groherzog Cosmo de Medici, mit Namen anspricht. Die anderen Personen beschreibt er nur mit seinen Aktivitten.

Allerdings unterscheiden sich Galileos und Andreas Herangehensweisen an die Forschung in einem signifikanten Punkt voneinander. Während sein Lehrer das Wohl der Menschheit im Sinne hat und mit dem wissenschaftlichen Fortschritt das Bewusstsein in der Gesellschaft erweitern möchte, steht für seinen Schüler die eigene Erkenntnis, weniger die positive Veränderung als Progression im Generellen im Vordergrund Treu: Dieser Wesenszug zeigt die ambivalenten Züge Andreas auf. Gegenüber Galilei empfindet der Schüler eine solche Verbunden- und Zugehörigkeit, dass er ihn selbst in Zeiten der Pest nicht verlassen kann und wieder zu ihm zurückkehrt. Jedoch fällt der Treue zu seinem Lehrer die Loyalität zu seiner eigenen Familie zum Opfer. Während Andrea Galileo nicht von der Seite weicht, rückt das Wohl seiner eigenen Mutter in den Hintergrund und er sucht nicht nach ihr, als sie an der Pest erkrankt Wissbegierig: In Andrea hat Galilei einen wissensdurstigen und neugierigen Schüler gefunden, der die astronomischen Theorien über den Weltraum geradezu aufsaugt.