Drama Mit Traurigem Ausgang

July 15, 2024, 8:09 pm

[ Antworten lesen] [ Thema beantworten] [ Navigare Forum] [ FAQ] Urheber: Albert Datum: March 28, 19101 at 15:41:56: Bezieht sich auf Interpretation zu "Die Beiden" Urheber Albert vom February 08, 19101 at 15:40:30: Hi Ich wurde hufiger wegen dieser Interpretation angesprochen, da dachte ich, ich setzt hier einfach mal die Interpretation, die ich gefunden hab, rein. Hier ist die Interpretation: Die Beiden Hugo von Hofmannsthal Gedichtform Dieses Gedicht wurde in der Form eines Sonetts geschrieben. Sie besteht aus zwei Vierzeiler und zwei Dreizeiler, die jedoch in diesem Gedicht zu einer ganzen Strophe mit 6 Zeilen zusammengefgt wurden. Jede der drei Strophen bildet einen ganzen Satz mit einem Schlusspunkt am Ende der Strophe. Man knnte aber auch jede Zeile als einen Satz fr sich betrachten, sofern die fr einen Satz bentigten Satzglieder (Subjekt, Prdikat, evtl. Objekte) beinhaltet sind. Nur bei vier Verse ist dies nicht der Fall: die zwei letzten Verse der zweiten Strophe knnen nicht einzeln als einen Satz dastehen, da dies keinen Sinn ergeben wrde.

Die Beiden Hugo Von Hofmannsthal Epoche

Biographie Hugo von Hofmannsthal * 1. Februar 1874 in Wien + 15. Juli 1929 in Rodaun Hugo von Hofmannsthal, genauer Hugo Laurenz August Hofmann Edler von Hofmannsthal, wurde am 1. Februar 1874 als Sohn des Juristen und Bankbeamten Dr. Hugo von Hofmannsthal (1841-1915) und seiner Frau Anna, geb. Fohleutner (1849-1904) in Wien geboren. Seine Familie hat jüdische, italienische, schwäbische und österreichische Wurzeln. Als behütetes und einziges Kind seiner Eltern erhielt Hofmannsthal eine äußerst sorgfältige Bildungsförderung, besonders durch den Vater. Der Umgang mit Büchern und der Besuch des Theaters waren die Hauptbeschäftigung dieses einsamen Kindes, das seine Lebenserfahrung aus den Lektüreerlebnissen zog und sich "frühgereift und zart und traurig" die Welt lesend und träumend antizipierte. Die überragende Kenntnis der europäischen Literatur war die Grundlage von Hofmannsthals Schaffen. Zugleich forderte das auch belastende Erbe der Tradition sein Schreiben zu immer neuen Metamorphosen und modernen Transformationen heraus.

Die Beiden Hugo Von Hofmannsthal Analyse

Methodische Tipps: Achte auf den Aufbau der Analyse (der Ort, an dem formale Beobachtungen ausgewertet werden) und die Redewendungen, mit denen sie erklärt werden! Achte darauf, wie die Analyse in Absätze gegliedert ist und wie ein neuer Absatz eingeleitet wird (erster Satz)! Suche Alternativen zum Aufbau und zu den Redewendungen! Wie hast du deine Analyse aufgebaut? Welche Beobachtungen hast du nicht gemacht oder zusätzlich gemacht? Achte darauf, wie an manchen Stellen der vorliegende Text (hoffentlich:) vorsichtig in den Raum der Assoziationen überschritten wird! Verzage nicht, wenn deine Analyse noch Mängel aufweist: Die vorliegende Analyse ist mein dritter Versuch (nach März 90 und Oktober 91). Daraus folgt: Oft bringt es etwas, wenn man seine Arbeit später noch einmal in Ruhe überarbeitet.

Es ist ein junges, temperamentvolles Tier, das er regelrecht unterwerfen muss: Von Zwang ist im Text die Rede, unter dem es, vor verhaltener Energie zitternd, steht. Aber er macht das souverän, ohne sichtbare Kraftanstrengung, mit "nachlässiger Gebärde". Das eigenartig geglättete Metrum des Verses unterstreicht die Beiläufigkeit des Vorgangs. So viel zu den beiden jungen Menschen als Einzelpersonen. Jetzt treffen sie aufeinander, und alles läuft ganz anders. Nebenbei: Auch die oben aufgetretenen Reimanordnungen werden nun sozusagen vermischt oder durcheinandergewirbelt. Gleich das erste Wort, "Jedoch", baut einen Gegensatz auf, lässt uns gespannt sein auf das, was folgt. Wenn beider Hände sich nähern, wird der vorher so leicht getragene Becher ihrer sicheren und seiner kräftigen Hand zu schwer! Wie schwer, darauf weist die schwebende Betonung hin. Sie beben, sie zittern, sie verfehlen sich. Der verschüttete Wein wird zum äußeren Zeichen ihres inneren Aufruhrs. Der starke Affekt eines Augenblicks hat beider Ruhe, Kraft und Sicherheit hinweggefegt.