Startseite Region Rodgau Erstellt: 28. 08. 2013, 03:00 Uhr Kommentare Teilen Rodgau - Maria Ritter hat in ihrem Garten in Nieder-Roden imposante Gäste. Regelmäßig knabbern Hornissen dort an der Rinde des Schmetterlingsflieders. Unsere Zeitung hat bei Andreas Pulwey (Naturschutzbund Nabu) und dem Jügesheimer Wespen-Experten Peter Tauchert nachgefragt, was es damit auf sich hat. Wer solch eine Beobachtung macht, muss nicht in Panik geraten. Die Hornissen befinden sich im Flieder außerhalb ihres Nests. Sie müssen deshalb nichts verteidigen und sind somit auch nicht aggressiv. Hornissen und flieder von. Hornissen und Wespen benötigen kohlehydrathaltige Nahrung als Kraftspender fürs Fliegen. Beim so genannten "Ringeln" knabbern die Insekten an jungen Zweigen im Flieder die Rinde ab und lecken den dabei austretenden, kohlehydrathaltigen Pflanzensaft auf: Flugbenzin! An einigen Zweigen entstehen zwar größere Wunden, die später jedoch wieder überwallen. Das Gehölz nimmt also keinen Schaden. Fakten: - Hornissen stehen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.
Ich habe mal einen entsprechenden Hinweis bei Wikipedia eingefügt! Die Biologen dort werden sich kümmern! Grüße aus der Eifel Steffen Post by Steffen H1 Post by Stefan Nowak Hab ich auch noch nie erlebt, dass es zwei verschiedene Wikiartikel in der Einzahl und der Mehrzahl gibt, im Artikel "Hornisse" (im Gegensatz "Erwachsene Tiere ernähren sich von Baum- und Pflanzensäften, die sie an Baumwunden aufnehmen oder sich durch Nagen an jungen Ästen beschaffen. Hornissen und flieder die. " Wiki ist anscheinend nicht immer wiki:-) danke Stefan für den Hinweis! Ich habe mal einen entsprechenden Hinweis bei Wikipedia eingefügt! Die Biologen dort werden sich kümmern! bin gerade daruf hingewiesen worden: hat seine Richtigkeit so! Das eine ist die Gattung, das andere die Art. ist mir nicht aufgefallen, wird jedem Laien genau so gehen Grüße aus der Eifel Steffen Post by Steffen H1 Post by Steffen H1 Post by Stefan Nowak Hab ich auch noch nie erlebt, dass es zwei verschiedene Wikiartikel in der Einzahl und der Mehrzahl gibt, im Artikel "Hornisse" (im Gegensatz "Erwachsene Tiere ernähren sich von Baum- und Pflanzensäften, die sie an Baumwunden aufnehmen oder sich durch Nagen an jungen Ästen beschaffen.
Von Menschen zubereitete Kost wie Kuchen, Schinkenbrot oder Apfelsaftschorle meiden Sie jedoch. Dagegen haben Sie ein Faible für den Saft, den Rinden von sich geben. Ölbäume wie Flieder oder Esche mögen Sie besonders gerne. Das müssen Sie über Hornissen wissen Hornissen gehören zu den größten fliegenden Insekten und erscheinen damit sehr gefährlich. Doch ihr Aussehen täuscht. Für den Menschen sind Hornissen harmloser als Bienen oder Wespen. Der Stich einer Hornisse ist allerdings schmerzhafter als der von einer Biene oder Wespe. Hornissen und ihre Liebe zum Flieder – Hollergarten – Blog. Das liegt daran, dass der Stachel einer Hornisse so groß ist. Dieser ist bis zu 6 Millimeter lang. Das heißt aber nicht, dass der Stich einer Hornisse für den Menschen gefährlicher ist. Nur wenn sich dieser im Mund- und Rachenraum befindet, droht, wie bei anderen Insektenstichen, Erstickung. Sind Allergiker oder Kinder gestochen worden, müssen Sie sofort einen Notarzt rufen. Hornissen meiden tatsächlich sogar den Menschen. Sie sind weitaus weniger aggressiv als Wespen und eher scheu.
Natürlich greifen die Insekten nicht an, wenn man sie nicht bedroht. Aber wenn man auf der Terasse sitzt und einen 5 bis 6 solche "Monster" umschwirren ist einem das nicht so egal. Das ist wirklich ungewöhnlich, da wir Hornissen seit Jahren in unserer Umgebung haben. Liebe Grüße Gabi
Sie werden bis zu 3, 5 Zentimeter groß und leben in Staaten von bis zu 900 Individuen. - Im Herbst stirbt das gesamte Volk, bis auf die zuletzt geschlüpften Königinnen. Diese überwintern an geschützten Stellen und gründen im Frühjahr einen neuen Staat. - Verhaltens-Tipps: Tiere in Ruhe lassen, Mindestabstand vom Nest zwei Meter und keine hektischen Bewegungen. Nicht in das Nest pusten oder die Flugbahn verstellen. - Dass ein Mann von drei Hornissenstichen stirbt, ist falsch. Selbst ein Kind ist erst nach 100 Stichen lebensbedrohlich verletzt. - Infos vom Hautflügler-Experten Peter Tauchert unter In den letzten 20 Jahren hat sich der Hornissenbestand nicht nur in Rodgau, sondern auch bundesweit gut erholt. "Das Jahr 2012 war allerdings ein sehr schlechtes Hornissenjahr", sagt Tauchert. 2013 wurde er bisher 27 Mal wegen Hornissen befragt. "Vier Hornissenmeldungen hatte ich in Rodgau; aus den Stadtteilen Hainhausen, Nieder-Roden und zweimal Jügesheim. Was sucht die Hornisse im Flieder?. " Gras und Holz interessieren Hornissen gewöhnlich nicht.