Drama Mit Traurigem Ausgang

July 15, 2024, 8:59 pm

Mönchengladbach: Tierfriedhof soll zügig eingerichtet werden Auf einem rund 3. 000 Quadratmeter großen Gelände gegenüber dem städtischen Friedhof an der Preyerstraße soll schon bald ein Tierfriedhof eingerichtet werden. Ein von der EWMG aufgesetzter Pachtvertrag wurde jetzt von Monika Ludwig als Betreiberin des ersten Tierfriedhofes in Mönchengladbach, unterzeichnet. Zaun versperrt den Weg zum Familiengrab. Sie war eine von drei Bewerbern und konnte im Rahmen der Ausschreibung mit ihrem Konzept überzeugen. Spielt das Wetter mit, will sie möglichst rasch auf die Baustelle gehen, um das Gelände einzuebnen und parkähnlich zu gestalten. Rund 40. 000 Euro will die seit drei Jahren gelernte Tierbestatterin aus Giesenkirchen in die Errichtung des Tierfriedhofes investieren. Dabei ist bei der neuartigen Einrichtung nicht nur ein reiner Tierfriedhof vorgesehen, sondern auch eine Begegnungsstätte für Tierliebhaber. Dazu soll auf dem Gelände ein Gebäude mit kleiner Kaffeeküche und einem zusätzlichen Abschiedsraum für die Trauernden errichtet werden.

  1. Zaun versperrt den Weg zum Familiengrab

Zaun Versperrt Den Weg Zum Familiengrab

Die ersten Anfragen sind bereits eingangen.

Superintendent Dietrich Denker, der russisch-orthodoxe Erzpriester Aleksejs Ribakovs, sowie die evangelischen und katholischen Pfarrer im Rheydter Westen, Olaf Nöller und Michael Schicks, laden ein für Dienstag, den 22. Juni 2021 um 18. 00 Uhr zu einem Gedenken an der Grabstätte der in Rheydt umgekommenen russischen Zwangsarbeiter auf dem städtischen Friedhof Preyerstraße (am Hauptweg neben dem Memoriamgarten). Anlass ist der Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion vor 80 Jahren. Am 22. Juni 1941 eröffnete das Deutsche Reich auf breiter Front zwischen der Ostsee und den Karpaten den Eroberungskrieg gegen die Sowjetunion. Die Nazis sahen darin einen "Kreuzzug Europas gegen den Bolschewismus". Die Sowjetunion galt in der NS-Propaganda als Träger des "jüdischen Bolschewismus" und daher als Bedrohung. Daher war der Feldzug als ideologischer Weltanschauungs- und rassebiologischer Vernichtungskrieg konzipiert. Es ging um Eroberung von "Lebensraum im Osten" sowie die wirtschaftliche Ausbeutung der eroberten Gebiete und der dort lebenden Menschen als Zwangsarbeiter.