Das gibt´s auch nur in Köln: Zwei echte Kölsche Originale, die es nicht einmal wirklich gegeben hat. Tünnes und Schäl sind die augenzwinkernde Verkörperung des Ur-Kölners. Ein bisschen listig, ein bisschen einfältig, ein bisschen angeberisch und doch so gutmütig. Dieser Form der Selbstironie wurde sogar ein Denkmal gesetzt. In der Altstadt, gleich gegenüber der romanischen Kirche Groß Sankt Martin, stehen Tünnes und Schäl im andauernden Zwiegespräch. Die glänzende Nase verdankt Tünnes den zahlreichen Besuchern, die der Legende Glauben schenken, dass ein kräftiger Griff an dieselbe Glück bringt. Dabei trat das Gespann nicht immer gemeinsam auf. Johann Christoph Winters, der Gründer des ersten Kölner Hänneschentheaters, etablierte im Jahre 1803 den Tünnes als Figur in seinem Ensemble. Die Einführung der Figur des Schäl folgte später in den 1850er Jahren. Tunes und schael in koeln 7. Man geht heute davon aus, das Schäl sozusagen der fleischgewordene Seitenblick auf den konkurrierenden Theaterbetreiber Franz Millewitsch, einen Vorfahr des Volksschauspielers Willy Millowitsch, war.
Immer wieder stellt sich die Frage, haben der Tünnes und der Schääl wirklich gelebt? Die Antwort ist ganz klar. Natü Woher die Figuren ihren Ursprung haben erzähle ich an Ort und Stelle.
Schäl gab es zunächst nicht als Figurentyp im Hänneschen-Theater. Er folgte Tünnes erst 50 Jahre später. Die Erschaffung seiner Figur und seines Charakters ist zurückzuführen auf einen Streit zwischen zwei Puppenspielern. Den Konkurrenten Christoph Winters, dem Originalerfinder des Hänneschen-Theaters und Franz Millewitsch, der allerdings auf der rechten Rheinseite ansässig war. Ausgerechnet von der "Schäl Sick" drohte dem Erfinder des Hänneschen Theaters durch Millewitsch seit 1847 Konkurrenz. Jedoch wusste dieser seinen Ärger kreativ umzusetzen und(... Tünnes und Schäl – eine Kölner Biographie | Augenzentrum Veni Vidi Köln. ) erfand diese Figur als Parodie auf den talentierten Puppenspieler und offenbar hartnäckigen Geschäftsmann auf der "Schäl Sick" – denn Millewitsch durfte nicht im Stadtgebiet spielen, sondern musste sich anfangs mit einem Standort in Deutz begnügen". Diesen rivalisierenden 'Zweikampf' der Puppenspieler verarbeitete Winters demnach in seiner Puppenwelt. Er erschuf den verschlagenen Geschäftsmann Schäl, der oftmals schwarz und bürgerlich fein gekleidet ist und einen Hut trägt, aus der Stadt als Gegenpart des kölschen Tölpels Tünnes vom Lande.
Er folgte Tünnes erst 50 Jahre später. Die Erschaffung seiner Figur und seines Charakters ist zurückzuführen auf einen Streit zwischen zwei Puppenspielern. Den Konkurrenten Christoph Winters, dem Originalerfinder des Hänneschen-Theaters und Franz Millewitsch, der allerdings auf der rechten Rheinseite ansässig war. Ausgerechnet von der "Schäl Sick" drohte dem Erfinder des Hänneschen Theaters durch Millewitsch seit 1847 Konkurrenz. Tünnes und Schäl - Zwei echte Kölner? - Stadtführungen mit Stadtgeschichten Köln. Jedoch wusste dieser seinen Ärger kreativ umzusetzen und(... ) erfand diese Figur als Parodie auf den talentierten Puppenspieler und offenbar hartnäckigen Geschäftsmann auf der "Schäl Sick" – denn Millewitsch durfte nicht im Stadtgebiet spielen, sondern musste sich anfangs mit einem Standort in Deutz begnügen". Diesen rivalisierenden 'Zweikampf' der Puppenspieler verarbeitete Winters demnach in seiner Puppenwelt. Er erschuf den verschlagenen Geschäftsmann Schäl, der oftmals schwarz und bürgerlich fein gekleidet ist und einen Hut trägt, aus der Stadt als Gegenpart des kölschen Tölpels Tünnes vom Lande.
Rechtsgrundlage: Die Verarbeitung beruht auf Art. 6 (1) a DSGVO. Matomo Diese Website benutzt den Open Source Webanalysedienst Matomo. Matomo verwendet so genannte "Cookies". Das sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen. Tunes und schael in koeln e. Dazu werden die durch den Cookie erzeugten Informationen über die Benutzung dieser Website auf unserem Server gespeichert. Die IP-Adresse wird vor der Speicherung verbleiben auf Ihrem Endgerät, bis Sie sie löschen. Die Speicherung von Matomo-Cookies erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der anonymisierten Analyse des Nutzerverhaltens, um sowohl sein Webangebot als auch seine Werbung zu optimieren.