Drama Mit Traurigem Ausgang

July 16, 2024, 7:37 am

Geschichte Rubens kannte die Kreuzabnahme (pieta bandini) von Michelangelo, entweder durch einen Kupferstich von Cherubino Alberti oder er sah die pieta personifiziert in Rom. Im Auftrag der Herzogin von Mantua, Eleonora Gonzaga, nahm Rubens an einem Wettbewerb (paragone) mit dem Bildhauer teil und schuf eine neue Komposition. Rubens hat die Auftragsarbeit für die Herzogin Eleonora de' Medici in Mantua exakt den Maßen des Altarretabels angepasst. Rubens als Schöpfer des Gemäldes ist archivalisch belegt, da es 1611 (nach dem Tod der Herzogin) vom Hofmaler Francesco Marcoleoni für die Kirche Santa Maria Assunta in Susano kopiert wurde. Der historische Text beschreibt Marcoleonis Kopie und Rubens' Originalreferenz wie folgt: [... ] Un Christo che togliono di croce, che coppiò messer Francesco Marco Leone che viene da Pietro Paolo Fiamingo, et è originale nella capella di Santa Croce di sopra in Corte [... ]. Nach frühen Entwürfen ( Hermitage Museum, Sankt Petersburg) widmete sich Rubens auch in späteren Perioden der Idee der Kreuzabnahme, darunter das berühmte Triptychon Die Kreuzabnahme in Antwerpen und Arbeiten zu diesem Thema in Lille, Sankt Petersburg und Arras (1610).

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Die Kreuzabnahme Rubens Barrichello

Das Ergebnis waren die Kreuzaufrichtung und die Kreuzabnahme, wobei vor allem letzteres als Meisterwerk Rubens sowie als Paradebeispiel der Barockmalerei gilt. Peter Paul Rubens, Die Kreuzabnahme, 1614 Spätwerk von Rubens Nach dem Tod seiner Frau Isabella im Jahre 1626 reiste Rubens mehrere Jahre lang und verband seine künstlerische Karriere mit diplomatischen Besuchen in Spanien und England. Nach seiner Rückkehr nach Antwerpen heiratete er seine zweite Frau Helena Fourment. Seine Darstellung "Rubens, seine Frau Hélène Fourment (1614–1673) und eines ihrer Kinder" zeugt von seinem häuslichen Glück mit seiner Frau und seinem Sohn. Peter Paul Rubens, Rubens, seine Frau Hélène Fourment (1614–1673) und eines ihrer Kinder In den 1630er Jahren schuf Rubens mehrere seiner wichtigsten mythologischen Werke, darunter auch "Das Urteil des Paris". Peter Paul Rubens, Das Urteil des Paris, um 1636 Künstlerisches Vermächtnis von Peter Paul Rubens Am 30. Mai 1640 starb Peter Paul Rubens in Antwerpen. Zu diesem Zeitpunkt war Rubens einer der bedeutendsten Künstler Europas.

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Der archivalische Text beschreibt die Kopie von Marcoleoni und das Original von Rubens folgendermaßen: [... ] Un Christo che togliono di croce, che coppiò messer Francesco Marco Leone che viene da Pietro Paolo Fiamingo, et è originale nella capella di Santa Croce di sopra in Corte [... ]. Nach frühen Skizzen ( Eremitage, St. Petersburg) beschäftigte sich Rubens auch in späteren Schaffensperioden mit dem Thema der Kreuzabnahme: Darunter das berühmte Antwerpener Triptychon für die "Kolveniers", die Kreuzabnahme in Lille, in St. Petersburg und in Arras (1610). [8] St. Petersburg, Eremitage (zwischen 1600 und 1610) St. Petersburg, Eremitage (zwischen 1604 und 1614) Lille, Museum (1617–1618) St. Petersburg, Eremitage (1618) Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hans Gerhard Evers: Peter Paul Rubens. F. Bruckmann, München 1942, 528 S., 272 Abb., 4 Farbtafeln (Flämische Ausgabe bei De Sikkel, Antwerpen 1946). Zum Altarbild Kreuzabnahme in Antwerpen siehe S. 135ff Hans Gerhard Evers: Rubens und sein Werk.

Die Kreuzabnahme Rubens

Sir Peter Paul Rubens, Die Kreuzabnahme (1600-1602), 203 × 257 cm, Siegerland-Museum, Siegen, Oberes Schloss Michelangelo Pieta Bandini, Florenz Francesco Marcoleoni, Kopie der Kreuzabnahme (1611), 127x143cm (50x56in), geschnitten Die Kreuzabnahme ist ein Öl auf Tafelgemälde von 1600-1602 des flämischen Künstlers Peter Paul Rubens. Es war seine erste große Auftragsarbeit für die Privatkapelle von Eleonora de' Medici Gonzaga (1567-1611), Herzogin von Mantua. Das Gemälde blieb bis 2005 etwas im Dunkeln, als es vom deutschen Kunsthistoriker Justus Müller-Hofstede, einem Spezialisten für Rubens' Frühwerk, entdeckt wurde. Beschreibung Die großformaAltarBild revolutioniert die üblichen Darstellungen von Jesus' Abfall vom Kreuz des Cinquecento und engrosses die Idee der heiligen Eucharistie: Die kniende Frau im Vordergrund als symbolische Verkörperung der Herzogin, die den empfängt Leib Christi wie ein Liebhaber zum Abendessen (vgl. Johannes 6:54–59). Stilistisch ist das Gemälde mit einem anderen, etwa zeitgleich entstandenen Frühwerk vergleichbar: "Die Kreuzerhöhung" für die Kapelle der Kirche Santa Croce in Gerusalemme, die der trauernden Frauengruppe die gleiche Perspektive bietet.

Im Rücken von Maria Magdalena, nahe dem linken unteren Bildrand ist Maria Kleophas im Begriff auf die Knie zu fallen. Sie kann mit ihrem linken ausgestreckten Arm, über Maria Magdalenas Schulter greifend, noch einen Zipfel des Leichentuches erfassen, während sie ihr Haupt sowohl nach hinten, als auch zur rechten Seite neigend, über Maria Magdalenas rechte Schulter hinweg zum Leichnam Jesu blickt. [2] Sie trägt ein weit ausgeschnittenes violettes Kleid, das sie mit ihrer rechten Hand an den Beinen rafft. Ihr braunes Haar fällt über ihre Schultern herab und lässt ihre Stirn frei. Bei genauer Studie kann der Betrachter auf ihrer rechten Wange eine Träne erkennen. Ihr Mund ist leicht geöffnet, ihre Wangen sind errötet. Maria Kleophas wiederholt mit ihrer Armhaltung, den einen nach oben ausgestreckt, den anderen nach unten fallen lassend, genau die Armhaltung Jesu und seitenverkehrt auch die des Johannes. Es handelt sich um eine "Gebärde- Imitation" [3]. Maria, die einzige der drei Frauen die steht, und deren Körper damit die Horizontlinie überragt befindet sich oberhalb der beiden knienden Frauen, als Pendant zu Johannes.