Drama Mit Traurigem Ausgang

July 16, 2024, 4:44 am

Die Grabplatte von Palenque ist ein Sarkophagdeckel aus der Grabkammer des Königs Pakal unter dem Tempel der Inschriften in Palenque Mexiko, welche 1952 entdeckt wurde und aus dem 7. Jahrhundert stammt. Auf dem Deckel ist ein Mann in sitzender Position dargestellt, um den zahlreiche Objekte angeordnet sind. Der Nasenrücken der Person führt nicht unter die vorderen Stirnwülste, sondern zieht über diese in gerader Linie hinweg. Grabplatte von palenque paris. Erich von Däniken sieht auf der Platte einen Mann in einem Fluggerät sitzen, gerade so wie beim Start eines Shuttles! Original dieser Nachbildung Privatbesitz Erich von Däniken Breite: 45 cm, Höhe: 74 cm, Tiefe

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Die Wissenschaftler vermuten, dass es sich um eine Kult- bzw. Opferstätte handelte. + HIER können Sie den täglichen kostenlosen GreWi-Newsletter bestellen + Pakal selbst ist den meisten aufgrund seiner Darstellung auf der berühmten Grabplatte von Palenque bekannt, wie sie von Erich von Däniken als "Raumfahrer von Palenque" gedeutet und berühmt gemacht wurde – eine Deutung die seither erwartungsgemäß für viel Kritik sorgte und noch immer sorgt. Umzeichnung der Reliefdarstellung auf der "Grabplatte von Palenque". Copyright/Quelle: Madman2001 (via WikimediaCommons), CC BY-SA 3. Palenque – Mystik im Dunst des Regenwaldes. 0 Nicht zuletzt sahen sich im Sommer 2016 Archäologen durch die Entdeckung eines unterirdischen Wassertunnels unter dem die Grabplatte beherbergenden "Tempel der Inschriften" in ihrer klassischen Deutung der Darstellung auf der Grabplatte bestätigt, wonach diese einen durch den mit Wasser gefüllten Tunnel mit Quelle und einen in die Unterwelt der Maya einfahrenden Herrscher – und keinen raketensteuernden Pakal – zeige (… GreWi berichtete).

Grabplatte Von Palenque

Palenque, diese faszinierende und atemberaubende Maya Ruinenstadt (Fläche ca. 15 km2) mit zahlreichen Tempeln, liegt umgeben von Hügeln, mitten im Urwald. Palenque liegt im Bundesstaat Chiapas und erstreckt sich über 8 km vor der nördlichen Gebirgskette. Die Mayastadt und der Nationalpark Palenque wurden 1987 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Der Name Palenque, lässt sich von dem spanischen Wort für Holzpalisade ableiten. Die verschiedenen Gebäude auf der künstlich angelegten Plattform gruppieren sich um 4 Innenhöfe und sind untereinander Gänge und Passagen verbunden. In den wichtigsten Bauwerken, die um einen Platz herum liegen, überwiegt die menschliche Figur auf den Steinplatten, den Mauern und Stuckreliefs. Über 600 Glyphen im "Tempel der Inschriften" zeugen davon, dass die Stadt vom 6. Pakal: Archäologen finden Stuck-Kopf des Maya-„Astronauten“ in Palenque. – 9. Jahrhundert ihre kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit erlebte. Tonscherben belegen jedoch, das Palenque weit aus älter ist. Die meisten Bauwerke wurden unter der Herrschaft von Pacal »Sonnenschild« (615-683) erbaut, darunter auch der beeindruckende 21m hohe Tempel der Inschriften – »Templo de las Inscripciones«, der auf einem pyramidenartigen Sockel – »Portikus mit vier Pfeilern und aufwendigen Stuck Reliefs verziert« steht.

Danach hieß die letzte Wohnung von K'inich Janaab Pakal folgendermaßen: "Haus der neun spitzen Lanzen ist der Name des Grabs von K'inich Janaahb' Pakal, heiliger Herrscher von Palenque. " Laut Bernal ähnelt das unbekannte Schriftzeichen dem Backenzahn eines Jaguars, des heiligen Tiers der Maya. Die Dechiffrierung helfe auch bei der Übersetzung weiterer unklarer Texte, die in Toniná, Piedras Negras, Dos Pilas, Yaxchilán und Dzibanché gefunden wurden. Der Tempel der Inschriften – sein Grundriss beträgt 22 Mal sieben Meter – erhob sich im Zentrum von Palenque. Er gehört zu den rund tausend Bauwerken, die Pakal der Große in seiner langen Regierungszeit er- oder umgebaut haben soll. Grabplatte von palenque. Archäologen wählten den Namen wegen der zahlreichen epigrafischen Zeugnisse, die der König und seine Nachfolger an den Fassaden anbringen ließen. Darin wird von vielen Kriegen berichtet und der rituellen Hinrichtung des gefangen genommenen Herrschers einer feindlichen Stadt. Die Entdeckung der königlichen Grabkammer widerlegte seinerzeit die These, die Tempel der Maya seien ausschließlich für kultische Handlungen benutzt worden und hätten nicht der Repräsentation der Eliten gedient.