Als polwärtige Grenze der Tropen zu den Subtropen verwendete Köppen die 18°- Isotherme, Supan und Phlippson die 20°-Isotherme des kältesten Monats. Diese Abgrenzungen beziehen sich aber nur auf die in geringer Höhe über dem Meeresspiegel gelegenen Warmtropen, die typischen Klimaeigenschaften der Tropen gelten aber auch für die höher gelegenen Gebiete. Wegen der Temperaturabnahme mit der Höhe spricht man dann, wenn die 18°- oder 20°-Isotherme unterschritten werden, aber rechnerisch sich ein höherer Wert ergäbe, von Kalttropen. Bodenkunde, Böden der feuchten (Sub-) Tropen. Als Ektropen werden diejenigen Gebiete bezeichnet, die nicht in den Tropen liegen. Vegetationszonen der Tropen Innerhalb der Tropen gibt es verschiedene Vegetationszonen. Diese hängen ab von der Zeit, in der den Pflanzen ausreichend Wasser zum Wachstum zur Verfügung steht. Man unterscheidet nach Anzahl der ariden und humiden Monate: 12 bis 9½ humide Monate = tropischer Regenwald, 9½ bis 7 humide Monate = Feuchtsavanne, 7 bis 4½ humide Monate = Trockensavanne, 4½ bis 2 humide Monate = Dornstrauchsavanne 2 bis 0 humide Monate = Wüste.
Sind Subtropen und wechselfeuchte Tropen das selbe? Und wenn nein, was ist der Unterschied? Liebe Grüsse;) Nein, das ist NICHT dasselbe. Die wechselfeuchten Tropen liegen, wie der Name schon sagt, in den Tropen, also innerhalb der Wendekreise beiderseits des Äquators (ca. 10° N und S bis zu den Wendekreisen). "Wechselfeucht" deshalb, weil dort Regen- und Trockenzeiten den Jahresablauf des Klimas bestimmen. Am Äquator aber herrscht immerfeuchtes Klima. Die SUBTROPEN dagegen liegen direkt außerhalb der Tropen, also von den Wendekreisen (23. 5°C Nord und Süd) bis ca. Klimadiagramm wechselfeuchte troyen rien que ca. 40° nördlicher und südlicher Breite. In den Subtropen kann das Klima extrem trocken und wüstenhaft sein (z. B. Sahara) oder auch, wie z. in Louisiana (USA) in einigen Monaten extrem feuchtheiß und schwül. Subtropen ist die Klimazone: subtropische Klimazone. Wechselfeuchte Tropen sind teil der äußeren Tropen und umfassen die vegetationszonen: trockensavanne und feuchtsavanne. Topnutzer im Thema Erdkunde Nein sind sie nicht, denn sie liegen nicht auf den gleichen Breitwengraden.
(1993): Die Bodenkunde und ihre geologischen, geomorphologischen, mineralogischen und petrologischen Grundlagen. Frankfurt am Main Scheffer, F. & Schachtschabel, P. ( 1998): Lehrbuch der Bodenkunde. Stuttgart. Semmel, A. ( 1977): Grundstze der Bodengeographie. Kuntze, H., Roeschmann, G., Schwerdtfeger G. ( 1994): Bodenkunde. Stuttgart. Das Klima der Erde | Tropisches Wechselklima. Schultz, J. (1995): Die kozonen der Erde: die kologische Gliederung der Geosphre, UTB fr Wissenschaft, Stuttgart