Risikomanagement Weil es sich bei einem Blackout um ein Risiko handelt, das von außen auf das Unternehmen einwirkt, ist es nur möglich, Schutzmaßnahmen zu ergreifen und vorbereitet zu sein; entscheidend ist es, die eigene Risikoexponierung zu kennen. Nötig ist es, kritische Prozesse und Ressourcen zu identifizieren, Absicherungsmaßnahmen für Anlagen zu definieren, die externe und interne Kommunikation sicherzustellen, auch wenn alles offline ist, sowie für Bewusstseinsbildung bei den Mitarbeitern zu sorgen. Und schließlich muss es ein Wiederanlaufkonzept geben. Als Risiko der höheren Gewalt ist ein Blackout zwar grundsätzlich nicht versicherbar. Flexa deckung versicherung mit nachhaltigkeits baustein. Möglich ist allerdings die Deckung von Folgeschäden eines Blackouts im Rahmen einer Flexa-Versicherung (Fire, Lithtning, Explosion, Aircraft). Sicherheitsexperte Johannes Vogl empfiehlt einen Check der aktuellen Versicherungsverträge, wobei besonders auf spezielle Ausschlüsse in den Verträgen geachtet werden sollte. Möglich ist es auch, mit dem Versicherer spezielle Einschlüsse zu verhandeln; viel hängt dabei von der Risikoqualität des Unternehmens ab.
Solche Geschäfte dürfen dann nur von einem berechtigten Underwriter angenommen und bestätigt werden.