Dabei ist jedoch zu beachten, dass nicht jede Berufsausübung einen sog. Berufsschutz zur Folge hat. Es muss vielmehr ein ausgeübter Fachberuf sein. So liegt bei einer ungelernten bzw. angelernten Tätigkeit niemals eine Berufsunfähigkeit vor, da der Versicherte immer auf sämtliche ungelernte Tätigkeiten am allgemeinen Arbeitsmarkt verweisbar ist. Hinterbliebenenrenten: Voraussetzung für die Hinterbliebenenrente (für Witwen, Witwer und Waisen) ist, dass der/die Verstorbene die Wartezeit (Mindestversicherungszeit) von fünf Jahren erfüllt hat. Sozialversicherung aufgaben lösungen mit. Witwen-/Witwerrenten: Witwen und Witwer haben seit 1985 die gleichen Rechte, aus den Rentenansprüchen oder einer bereits laufenden Rente des verstorbenen Ehepartners eine Rente zu erhalten; seit 01. Januar 2005 gilt das auch für die Ansprüche des überlebenden Lebenspartners oder der überlebenden Lebenspartnerin einer gleichgeschlechtlichen Ehe. Die so genannte große Witwen-/Witwerrente erhalten hinterbliebene Ehe- oder Lebenspartner, die das 45. Lebensjahr vollendet haben oder eine Erwerbsminderung nachweisen oder mindestens ein waisenrentenberechtigtes Kind erziehen und keine sog.
Sätze 2, 55% der Beitragsbemessungsgrenze (Stand: 2018) Der Beitragssatz steigt um 0, 25 Prozentpunkte auf 2, 8% für Kinderlose. Leistungen Häusliche Pflege: Pflegesachleistung Pflegegeld für Pflegehilfen Pflegehilfsmittel Teilstationäre Pflege und Kurzzeitpflege: Tages-/Nachtpflege Kurzzeitpflege Vollstationäre Pflege: Pflege in vollstationären Einrichtungen Versicherungspflichtig sind Arbeiter, Angestellte, Auszubildende, Arbeitslose, Landwirte, selbstständige Künstler, behinderte Menschen Versicherungsfrei sind Freiwillig Versicherte haben ein Wahlrecht zur privaten Pflegeversicherung 02. Welchen Inhalt hat das Pflegezeitgesetz? Das PflegeZG ermöglicht Arbeitnehmern bis zu sechs Monaten unbezahlten Urlaub zu nehmen, um nahe Angehörige in häuslicher Umgebung zu pflegen. Sozialversicherung aufgaben lösungen. Bei einer kurzzeitige Arbeitsverhinderung hat der Arbeitnehmer bis zu zehn Tagen das Recht auf unbezahlte Freistellung durch den Arbeitgeber, um die Pflege zu eines Angehörigen zu organisieren. 03. Welche Kernaussage trifft das Familienpflegegesetz?
Übungsarbeit Sozialkunde Nr. 1 a) Unterscheide gesetzliche von privater Krankenversicherung (Nenne 3 Merkmale, an denen sie sich unterscheiden lassen)! b) Was bedeutet 'Solidaritätsprinzip' und welcher Art der Krankenversicherung ist es zuzuordnen? Nr. 2 a) Wie finanziert sich die gesetzliche Rentenversicherung? b) Beschreibe das 3 - Säulen Modell! c) Nimm nun selbst kurz (kritisch) Stellung zu diesem Modell! Nr. 3 a) Wer ist in der Pflegeversicherung versichert? b) Wie finanziert sie sich? c) Welches Problem erga b sich in den letzten Jahren für die Pflegeversicherung? Nr. 4 a) Welches Problem hat die Arbeitslosenversicherung? b) Beschreibe die Neuerung die bei der Arbeitslosenversicherung vorgenommen wurde! Nr. 5 a) In welchen Fällen haftet die gesetzliche Unfallve rsicherung(allgemein)? b) Worin unterscheidet sich die gesetzliche Unfallversicherung von den anderen Sozialversicherungen? Nr. 6 Nenne die 3 Entscheidungseinheiten in der Volkswirtschaft und beschreibe sie kurz! Lösungsvorschlag Nr. 1 a) Unterscheide gesetzliche von privater Krankenversicherung(Nenne 3 Merkmale, an denen sie sich unterscheiden lassen)!