Drama Mit Traurigem Ausgang

July 15, 2024, 10:09 pm
Über SuedLink SuedLink ist mit einer Länge von rd. 700 km und einer Investitionssumme von 10 Mrd. € das größte Infrastrukturprojekt der Energiewende in Deutschland. Untersuchungsfelder sollen Erdkabel-Auswirkungen klären | E&M. Das Vorhaben befindet sich in allen Abschnitten im Planfeststellungsverfahren, in dem der finale Leitungsverlauf festgelegt wird. Tennet ist bei SuedLink für den nördlichen Trassenabschnitt und die Konverter in Schleswig-Holstein und Bayern zuständig. In den Zuständigkeitsbereich von TransnetBW fallen der südliche Trassenabschnitt und der Konverter in Baden-Württemberg. Ähnliche Beiträge

Untersuchungsfelder Sollen Erdkabel-Auswirkungen KlÄRen | E&Amp;M

Die Isolierung der Kabel kann dabei porös sowie beschädigt werden und stellt demnach nicht mehr den nötigen Schutzfaktor dar. Zudem sind die Erdkabel vor möglichen mechanischen Einwirkungen, wie z. landwirtschaftlichen Maschinen, die über die Felder fahren, zu schützen. Genauso wie bei Freileitungen, mit denen Menschen nicht direkt in Berührung kommen dürfen, dürfen Menschen und Tiere auch nicht direkt Stromkabel auf dem Boden berühren. Elektrische Leitungen sind immer als spannungsführend zu betrachten und dürfen unter keinen Umständen berührt werden. Erdkabel-Rundbrief Mai 2022 - Mühlviertel 110kV. Bei Leitungen bis 1. 000 Volt ist ein Schutzabstand von mindestens einem Meter einzuhalten. Bei einer höheren Betriebsspannung sind mindestens drei Meter Abstand einzuhalten. Lebewesen werden durch das Verlegen von Stromleitungen unterhalb der Erdoberfläche also geschützt. Weitere Informationen zur Verlegung von Erdkabeln oder Freileitungen können sie folgendem Link entnehmen:

Erdkabel-Rundbrief Mai 2022 - Mühlviertel 110Kv

In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Landwirtschaft und Medien sagte Stephan Weil: "Leistungsstarke Stromverbindungen wie SuedLink sind für die Energiewende unverzichtbar, um den Strom vom Norden in den Süden Deutschlands zu transportieren. Richtig ist aber auch, dass Erdkabelverbindungen nicht ohne einen Eingriff in den Boden errichtet werden können. Ich kann gut verstehen, dass Landwirte neben Praxiserfahrungen aus anderen Teilen Deutschlands auch ganz konkret gezeigt bekommen möchten, wie sich das SuedLink-Kabel in den spezifischen Böden verhält, durch die SuedLink verlaufen soll. Deshalb begrüße ich, dass Tennet die bisherigen Erfahrungen in einer wissenschaftlich begleiteten Felduntersuchung transparent überprüfen lässt. " Tim Meyerjürgens, COO des Übertragungsnetzbetreibers Tennet sagte: "Wir nehmen die Bedenken der Landwirte sehr ernst. Durch die Ergebnisse unserer Untersuchungen möchten wir unsere Bodenschutzkonzepte validieren und zeigen, wie der Boden vorbeugend geschützt werden kann und welche Maßnahmen helfen, ihn naturnah wiederherzustellen.

Die beiden Übertragungsnetzbetreiber haben die Kabellieferungen für SuedLink in zwei Chargen für ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich vergeben: NKT ist für die Kabel der Verbindung von Brunsbüttel nach Leingarten (Baden-Württemberg) zuständig und der italienische Kabelhersteller Prysmian für die Kabel der Verbindung von Wilster nach Bergrheinfeld (Bayern). Das Gesamt-Vergabevolumen für die SuedLink-Erdkabel von TransnetBW und TenneT liegt bei rund zwei Milliarden Euro. Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW betonte: "Die Vergabe an die beiden erfahrenen Produzenten war eine gute Entscheidung. Dass NKT nun mit der Herstellung beginnt, ist ein gutes Signal für SuedLink und für die Energiewende in Deutschland. " Überzeugen kann NKT nicht nur mit zuverlässiger Spitzentechnologie für die Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Auch die Produktion der SuedLink-Kabel erfolgt ganz im Sinne der Energiewende. "Unsere beiden Hochspannungsproduktionsstätten in Karlskrona und Köln werden zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben.