Gebaut wurde das Reichenhaller Haus von 1925 bis 1928, das heutige Gesicht bekam das höchst gelegene Schutzhaus in den Chiemgauer Alpen beim Großumbau 1974. Die benachbarte Staufenkapelle wurde 1929 geweiht. Von der Terrasse, auf der manchmal der Platz eng werden kann, haben Wanderer, Bergsteiger und erfahrene Kletterer einen fantastischen Blick auf Salzburg, die Berge des Salzkammerguts und die Berchtesgadener Alpen. Das Haus ist Stützpunkt für viele Bergtouren und Kletterrouten in der Staufengruppe – hervorzuheben sind der Staufengrat, die Route via Stoanerne Jaga, der Aufstieg ab Adlgass und auch der anspruchsvolle Pidinger Klettersteig. Für Familien mit Kindern ist das Reichenhaller Haus weniger gut geeignet. Hochstaufen-Zwiesel Überschreitung | Alpinste Tour im Chiemgau - YouTube. Geöffnet Mai - Okt Verpflegung Bewirtschaftet
Der Retter untersuchte den Mann kurz und sicherte ihn in einem Rettungssitz - dann nahm der Heli beide mit der Winde auf und flog sie nach Reichenhall aus. Im Tal ging es dem Mann rasch besser, sodass er sich selbst in ärztliche Behandlung begeben wollte und keinen Transport ins Krankenhaus wollte. Die Bergwacht fuhr ihn noch zum Reichenhaller Bahnhof, von wo aus er mit dem Bus zu seinem Auto am Wanderparkplatz zurückfahren wollte. Bergwacht rettet erschöpften Wanderer vom Mittelstaufensteig - Bad Reichenhall. Der Einsatz dauerte eine gute Stunde. Pressemitteilung BRK KV BGL
Dieser Gipfel markiert den höchsten Punkt in der Staufengruppe und ist entsprechend beliebt. Überschreitung zum Hochstaufen Alpiner Abstieg vom Zennokopf hinab ins Roßkar. Einige Meter südöstlich des Zwiesels beginnt am Zennokopf mit dem Mittelstaufensteig der abenteuerlichste Teil. Über schrofiges Gelände steigt man südseitig zum Roßkar ab. Der Grat wäre zu alpin. Das letzte Stück ins Kar ist sehr steil und mit Drahtseil gesichert. Anschließend quert der Steig im Geröll zu einem Schwachpunkt im Grat hinüber. Hochstaufen-Zwiesel-Überschreitung • Bergtour » alpenvereinaktiv.com. In ausgesetzter Kletterei wird der letzte Felszacken vor der Roßkarscharte 5 überwunden. Der Gegenanstieg von der Roßkarscharte zum Mittelstaufen präsentiert sich zunächst einfacher als der gerade überwundene Abstieg. Doch bald dominieren erneut Fels und Stahl. Das bleibt so, bis wir östlich des Hendelbergskopfs mit dem breit ausgebauten Weg von der Padingeralm zusammentreffen. Von da ist es nicht mehr weit auf den Hochstaufen 6. Wenige Meter unterhalb des Gipfels steht das vom DAV betriebene Reichenhaller Haus.
Der Mann aus Nordrhein-Westfalen war von der Adlgaß (Inzell) aus über den Frillensee zum Zwiesel aufgestiegen und dann vom Zennokopf über den Mittelstaufensteig weiter die alpine Überschreitung zum Mittelstaufen und Hochstaufen gegangen, wobei er gegen 16. 15 Uhr nach fünf Stunden Gehzeit derart erschöpft war, dass er im Bereich der Roßkarscharte zunächst den Weg verloren und wieder gefunden hatte und dann kraftlos und mit Muskelschmerzen nicht mehr weiterkam; zu trinken hatte er aufgrund der Hitze aber genug dabei. Der Einsatzleiter rief den Urlauber am Handy zurück und forderte aufgrund seines schlechten Zustands dann einen Heli an. "Christoph 14" sah den Mann bereits beim Anflug von Traunstein, ließ dann am neuen Landeplatz hinter der Tankstelle an der Reichenhaller Umgehungsstraße den Notarzt aussteigen und nahm einen Reichenhaller Bergretter auf, der anschließend mit der Winde an der Einsatzstelle abgesetzt wurde. Der Retter untersuchte den Mann kurz und sicherte ihn in einem Rettungssitz – dann nahm der Heli beide mit der Winde auf und flog sie nach Reichenhall aus.
Endlich konnte ich meinen Traum wahr werden lassen! Direkt vom Elternhaus rund 600km in die Berge ziehen, was für andere vielleicht ein gewagter Schritt wäre, war für mich das Ende der Sehnsucht. Das Berchtesgadener Land - die Sehnsucht dorthin verspürte ich permanent über Jahre. Ich hörte die Berge nach mir rufen. Bekannt ist mir das Berchtesgadener Land seit ich drei Jahre alt bin, da der beste Freund meines Opas aus Anger ist. So entstand die Verbindung. Mit 24 Jahren gab ich dem Ruf der Berge nach, Koffer gepackt und ab ins Berchtesgadener Land. Ich lebe dort wo ich früher Urlaub machte. Ein lebendiger Traum! Meine Freizeit verbringe ich fast ausschließlich in den Bergen. Nach Feierabend sich an einem sonnigen Tag einfach hinlegen - für mich unmöglich! Ob nun gemütliche Feierabend-Wanderung, Bergwanderung oder Hochtour. Je nach Zeit und Wetterlage mache ich alles. Natürlich fragt man sich mit wem ist denn das "Venema"-Mädel unterwegs? Alleine! Alleine in den Bergen unterwegs zu sein, ist im Kopf vieler zu negativ behaftet.