Drama Mit Traurigem Ausgang

July 15, 2024, 8:51 pm

Ein Becher der Gerechtigkeit, wie er auf der Insel Samos verkauft wird Der Pythagoreische Becher (auch als Becher der Gerechtigkeit bekannt) ist ein Trinkgefäß, welches seinen Benutzer dazu zwingt, nur die übliche Menge einzuschenken. Dank seiner Pythagoras von Samos zugeschriebenen Konstruktion erlaubt der Becher seinem Benutzer, ihn bis zu einer bestimmten Höhe zu füllen. Wenn der Benutzer den Becher nur bis zu dieser Höhe befüllt, kann er sein Getränk in Ruhe genießen. Schüttet er noch mehr ein, dann läuft der gesamte Inhalt des Bechers unten aus. Mit diesem Becher, heißt es, wollte Pythagoras gierige Menschen Bescheidenheit lehren. [1] Form und Funktion [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ein pythagoreischer Becher sieht aus wie ein normales Trinkgefäß, außer dass das Gefäß eine Mittelsäule besitzt. => Becher des Pythagoras | stdsurfer. Diese sitzt direkt über dem Schaft und über dem Loch am Fuße des Schaftes. Ein kleines offenes Röhrchen läuft von diesem Loch fast bis in die Spitze der Mittelsäule, wo sich eine offene Kammer befindet.

Der Gerechte Becher Des Pythagoras

Diese Kammer ist verbunden mit einem zweiten Röhrchen, das zum Boden der Mittelsäule führt, wo eine Öffnung in der Säule den Inhalt des Bechers einlässt. Wenn der Becher gefüllt wird, steigt die Flüssigkeit durch das zweite Röhrchen hoch bis in die Kammer in der Spitze der Mittelsäule, gemäß Pascals Prinzip der kommunizierenden Röhren. So lange die Flüssigkeit nicht höher als das Niveau dieser Kammer steigt, funktioniert der Becher normal. Sobald man noch mehr eingießt, ergießt sich der gesamte Inhalt des Bechers durch das erste Röhrchen und läuft unten nach dem Saugheberprinzip aus. Pythagoreischer Becher – Wikipedia. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Legende nach wurde Pythagoras' Erfindung bei den Bauarbeiten an der Wasserversorgung der Insel Samos eingesetzt, die er geplant hatte und deren Ausführung er betreute. Er sorgte sich um den großen Weinkonsum der Arbeiter. Auf der Insel Samos wird der Becher als Díkea Koúpa (Δίκαια Κούπα του Πυθαγόρα) bezeichnet und auch als Andenken verkauft. Heron von Alexandria (60 v. Chr. ) beschreibt in seiner Abhandlung Pneumatika den Becher als Tantalos -Becher, in Anlehnung an die Figur der griechischen Mythologie.

Vor allem aber ist er ein Mann! Denn Männer haben es immer verstanden, die Frauen von der Beschäftigung mit der Physik fernzuhalten. Margaret Wertheim stellt die Geschichte der Physik als eine systematische Ausgrenzung der Frauen dar. Angefangen hat alles im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, als die Griechen begannen, die Natur nicht länger als ein Schauspiel der Götter zu betrachten, sondern hinter ihre Kulissen zu sehen. Für Pythagoras von Samos, von dem es hieß, er sei ein Sohn des Apoll, den seine Mutter als Jungfrau zur Welt gebracht habe, war alles durch Zahlen erklärbar. Der Zahlenmystiker, der gegen zeitgenössische Modetrends Hosen trug, vertrat die Überzeugung, daß mathematisches wie göttliches Wissen nur denjenigen enthüllt werden dürfe, die an Körper und Geist vollständig geläutert waren. Becher des Pythagoras. | Bei Cultous bestellen. Läuterung hieß, daß das männlich definierte Element des menschlichen Wesens (die Seele), das weiblich definierte (die Materie des Körpers) hinter sich zu lassen hatte. Damit war der Mathematische Mann geboren, wie Wertheim den zölibatären Ergründer numerischer Naturgesetze nennt.