Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es mangels individueller Freiheit keine Verantwortlichkeit gibt, und dass es auch nicht möglich ist, Freiheit ohne Verantwortung zu bewahren, die sich aus individuellen moralischen Vorschriften und aus dem Gesetz selbst ergibt. Referenzen Stahl, Bernd Carsten. Verantwortliches Management von Informationssystemen. Die Montfort Universität, Großbritannien. Idea Group Publishing, 2004. Konsultiert von Russel, Paul. Freiheit und Moralgefühl. Oxford University Press, 1995. GoogleBooks Lee, Dwight R. Freiheit und individuelle Verantwortung. Stiftung für wirtschaftliche Bildung. Konsultiert von Verantwortung und Freiheit. Digitale öffentliche Schule Universität von Punta Abgerufen am 3. Oktober von Freiheit Konsultiert von Eine Republik, wenn Sie es behalten können Konsultiert durch Freiheit und Verantwortung Konsultiert von
Man hat ja alles getan, was getan werden musste, juristisch ist alles korrekt – das sollte nicht genügen. Verantwortung als Bringschuld Ein zweiter Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung geht eher in die umgekehrte Richtung: Nur wer frei ist, kann Verantwortung tragen und darf zur Rechenschaft gezogen werden. Das freiwillige Wahrnehmen von Verantwortung ist gewissermassen eine Voraussetzung der Freiheit. Viele überflüssige Regulierungen sind eine Folge davon, dass oft nur einige schwarze Schafe, gelegentlich aber auch durchaus starke Minderheiten oder sogar Mehrheiten, sich nicht verantwortungsvoll verhalten haben. Dieser Zusammenhang, so richtig er ist, wird gerne von den Gegnern einer liberalen Ordnung missbraucht, frei nach dem Motto: Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt, sprich: wenn Du Dich nicht freiwillig so verhältst, wie es sich gehört bzw. wie ich (Regierung bzw. Gesetzgeber) es für richtig halte, dann werden wir Dich mittels Regeln und Gesetzen zu diesem Wohlverhalten zwingen.