Im günstigen Fall bietet der Versicherer des geschiedenen Partners Tarife an, die den Schadensfreiheitsrabatt anteilig anrechnen. Unfall- und Lebensversicherungen Sofern Paare während ihrer Ehezeit Versicherungen abgeschlossen haben, die den jeweils anderen Partner im Todesfall begünstigen, muss hier ebenfalls nachgebessert werden, indem das Bezugsrecht geändert wird. In Verträgen, die eine unwiderrufliche Begünstigung des ehemaligen Partners vorsehen, muss dieser zu der Änderung sein Einverständnis erteilen. Hausratversicherung Wie hiermit verfahren wird, hängt von der künftigen Wohnsituation ab: Wenn der Versicherungsnehmer aus der vormals gemeinsamen Wohnung auszieht und der ehemalige Partner dort weiterhin wohnt, verbleibt die Hausratversicherung beim Versicherungsnehmer. Krankenversicherung nach scheidung o. Der aktuelle Vertrag gilt für einen Übergangszeitraum von bis zu drei Monaten auch für die frühere gemeinsame Wohnung. Sollten beide Ex-Partner in der Police eingetragen sein, aber nur einer von ihnen zieht aus, besteht die Versicherung für maximal drei Monate für beide Wohnungen weiter.
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Ob die Scheidung für die Krankenversicherung überhaupt relevant ist oder nicht, kann meine Mutter bis heute nicht definitiv sagen. Vor einigen Wochen, etwa 9 Jahre später, ist mein Vater leider gestorben. In den Jahren vor seinem Tod hat er Leistungen der Krankenversicherung in enormer Höhe (hoher 6-stelliger, wenn nicht 7-stelliger Betrag) in Anspruch genommen, da er für eine lange Zeit schwer krank war. Nun steht die Entscheidung an, ob ich als Sohn das Erbe annehmen sollte in Höhe von ca. KRANKENVERSICHERUNG nach Scheidung | SCHEIDUNG.de. 50. 000 EUR. Meine Mutter argumentiert, sie hätte ein wenig Angst, dass, wenn die Krankenversicherung die Todesurkunde erhält – auf dieser steht als Familienstand "geschieden" – dass diese in dem Moment versteht, dass meine Eltern längst geschieden sind, und die Mitversicherung meines Vaters daher unter Umständen als ungültig erklären könnte, im schlimmsten Fall die enorm hohen Versicherungsleistungen zurückgezahlt werden müssten, und dass ich als Erbe möglicherweise dafür aufkommen müsste. Ich persönlich halte dies für extrem unwahrscheinlich, kann aber rein rechtlich nicht zu 100% ausschließen, dass es theoretisch möglich ist.