Wir sollten mehr Zeit in der Gemeinde verbringen, uns von allem Sinnlosen fernhalten und die Zakat zahlen. Wer Zeit hat, sollte sich in die Moschee zum Îtikâf zurückziehen und viel beten. Vor allem aber sollten wir uns in diesem Monat bemühen, den Koran richtig zu verstehen. Denn: "Es ist der Monat Ramadan, in welchem der Koran als Rechtleitung für die Menschen und als Beweis dieser Rechtleitung und als (normativer) Maßstab herabgesandt wurde. "[3] Möge Allah unser Fasten und alle anderen Ibâdas annehmen! [1] Buhârî, Sawm, 11; Hadith Nr. 1901 [2] Nasâî, Sawm, 129; Hadith Nr. 2218 [3] Sure Bakara, 2:185 Hutba-Der Ramadan und das Fasten Hutba-Arabisch Hutba-Arabisch
5 Antworten Maity 02. 04. 2022, 18:52 Möge Gott dein/unser Fasten annehmen. Das gibt es auf verschiedenen Sprachen, aber es bedeutet immer das. Altay6162 02. 2022, 18:45 Meines Wissens nach nichts Bestimmtes, aber wie Kaan schon sagt, im Türkischen sagen wir sowas und hoffen, dass es angenommen wird 0Zayn0 Man sagt vor dem Fastenbrechen Bismillah allahumma laka sumtu wa'ala rizqika aftartu Ceylinkbr man kann "Allah kabul etsin" sagen glaube ich🥰 falls du heute fastest, viel Glück! Kaannnn 02. 2022, 18:44 Im Türkischen sagen wir Allah Kabul Etsin Möge Allah das und das annehmen.
22. Juni 2017 Verehrte Muslime! Der Monat der Barmherzigkeit, des Segens und der Vergebung ist bald leider schon vorbei. Möge Allah unser Fasten, unsere Gebete und alle unsere guten aufrichtigen Taten annehmen! Liebe Geschwister! Das Fasten ist der bewusste Verzicht auf grundlegende Bedürfnisse, mit dem Ziel, seinen Nafs zu erziehen. In einem Koranvers heißt es: " O ihr, die ihr glaubt! Euch ist das Fasten vorgeschrieben, wie es den Menschen vor euch vorgeschrieben war; vielleicht werdet ihr gottesfürchtig "[1] Das Fasten schützt den Menschen also und stärkt seinen Takwâ. Das lehrt auch unser Prophet, der folgendes gesagt hat: " Fasten ist (für den Menschen) ein Schutz, so soll er (während des Fastens) weder Schändlichkeit noch Torheit begehen; und wenn jemand ihn zum Zweikampf auffordert oder beschimpft, soll er ihm zweimal sagen: "Ich faste". Ich schwöre bei dem, in dessen Hand mein Leben ist, dass der Geruch aus dem Mund eines Fastenden bei Allah besser ist als Moschus. Allah sagte: "Er (der Fastende) stellt meinetwegen sein Essen und Trinken sowie seine Begierde ein.
Möge Allah s. t dir helfen von der Sünde weg zu kommen Woher ich das weiß: Eigene Erfahrung – Moschee.
Verehrte Muslime! Nachdem wir nun die Monate Radschab und Schabân hinter uns gelassen haben, freuen wir uns auf den Ramadan. Der Ramadan ist der Monat der Barmherzigkeit und des Segens, eine Zeit der intensiven Spiritualität. Das größte Geschenk des Ramadans ist jedoch das Fasten. Das Fasten ist voller Weisheit und Segen. Unser Prophet sagte: "Wer fest in seinem Glauben auf Allahs Lohn hoffend im Ramadan fastet, dessen Sünden werden vergeben. "[1] In einem Hadith kudsî teilt uns Allah mit: "Das Fasten ist für mich und ich werde seine Belohnung geben. "[2] In dieser besonderen Zeit reinigen sich Muslime durch das Fasten sowohl seelisch als auch körperlich. Liebe Geschwister! Was ist also zu tun? Als erstes gilt es, sich zu fragen, was sich seit dem letzten Ramadan geändert hat. Hat sich unsere Lage in dieser Zeit gebessert oder verschlechtert? Denn der Ramadan wurde uns ja geschenkt, damit wir uns mäßigen, besinnen und zu uns finden. Dieser Monat wird uns auf der Suche nach dem rechten Weg inschallah viel Gutes bringen.
Das Fasten ist mir gewidmet, und ich belohne entsprechend, und jede gute Tat wird gleichermaßen zehnfach belohnt. "[2] Um durch das Fasten Takwâ zu erlangen, müssen wir unseren Nafs, unsere Begierde und unseren Zorn beherrschen. Nur so können wir Sünden vermeiden. Lasst uns deshalb sorgfältig nachdenken und uns fragen: "Wie sehr hat mich wohl dieses Fasten gereinigt? " Jeder sollte diese Frage für sich persönlich beantworten. Wir haben gefastet, aber haben wir es auch geschafft, unseren Nafs zu bändigen? Hat unser Herz Ruhe gefunden und ist unsere Beziehung zu Allah stärker geworden? Ist unser Leben nun auf dem Weg, den Allah für uns wünscht? Diese Fragen sind wichtig für uns. Denn Allah braucht unser Fasten nicht, sondern wir. Die Bedürftigen sind wir selbst. Den Schutz zu erlangen, von dem im Koran und in den Hadithen gesprochen wird, liegt in unserer Hand. Allah lehrt uns, dass der Weg dazu über das Fasten, die Gebete und die Disziplinierung des Nafs führt. Mit dem Ende des Ramadans ist unsere Arbeit aber noch nicht zu Ende.