Drama Mit Traurigem Ausgang

July 15, 2024, 11:49 pm

Schlagwörter: Gedichtinterpretation, Wilhelm Müller, Analyse, Inhaltszusammenfassung, Volkslied, Referat, Hausaufgabe, Müller, Wilhelm - Frühlingstraum (Gedichtinterpretation) Themengleiche Dokumente anzeigen "Frühlingstraum" von Wilhelm Müller zum Autoren Wilhelm Müller Johann Ludwig Wilhelm Müller (7. Oktober 1794 - 30. September 1827) war ein deutscher Lyriker, bekannt als Autor von "Die schöne Müllerin" und "Winterreise", den berühmten Franz-Schubert-Liederzyklen. Wilhelm Müller wurde am 7. Oktober 1794 in Dessau als Sohn eines Schneiders geboren. Er wurde am Gymnasium seiner Heimatstadt und an der Universität Berlin ausgebildet, wo er sich der philologischen und historischen Forschung widmete. In den Jahren 1813-1814 nahm er als Freiwilliger der preußischen Armee an der nationalen Revolte gegen Napoleon teil. Frühlingstraum | Song Texts, Lyrics & Translations | Oxford Lieder. Er nahm an den Schlachten von Lützen, Bautzen, Hanau und Kulm teil. Von 1817 bis 1819 bereiste er Süddeutschland und Italien und veröffentlichte 1820 seine Eindrücke davon in Rom, Römer und Römerinnen.

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Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Geschildert wird eine Episode aus dem Leben des österreichischen Komponisten Franz Schubert. In feucht-fröhlicher Runde sitzen einige Gäste in der beliebten Wiener Schenke "Höldrichsmühle" zusammen und fordern die Wirtin Therese auf, ein Lied zu singen. Frühlingstraum schubert analyse.com. Der junge Franz Schubert, der gerade probeweise eine Stelle als Schulmeister an der Gemeindeschule angetreten hat, wird gebeten, Therese am Klavier zu begleiten, da der eigentliche Pianist vom eifersüchtigen Küfer der Schenke, Sepp, herausgeworfen wurde. Schubert hat schon mehrfach Therese am Klavier begleitet und ruft auch diesmal Beifallsstürme unter den Gästen hervor, die er aber nicht mehr mitbekommt, weil der schüchterne, junge Mann bereits vorher die Lokalität verlassen hat. Vor dem Beisl sieht Schubert gerade die Comtesse Esterhazy einer Kutsche entsteigen. Mit dabei: ihr Vater, der alte Graf, und Herr von Fekete, den die Comtesse auf Wunsch des alten Herrn demnächst ehelichen soll. Franz Schubert ist von der äußeren Erscheinung Maria Esterhazys geradezu entzückt und kann seine Augen gar nicht mehr abwenden.

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Dieser ist wieder langsam und greift zum Teil den Rhythmus der ersten Strophe/ Teil A wieder auf. Die hier gestellten Fragen enden jeweils auf der Tonika, was ihre Dringlichkeit hervorhebt. Die letzte Frage "…, der Blumen im Winter sah" endet zunächst auf der Dominanten(–> Halbschluss), wird jedoch wiederholt, um sich in einen Ganzschluss aufzulösen. Damit wäre Schuberts Interpretation für die ersten drei Strophen geschafft. Doch wie vertont Schubert die Gedichtstruktur Müllers, der die Gedichtstruktur mit neuem Inhalt füllt? Verleiht er den folgenden Strophen einen neuen Charakter oder folgt er brav Müllers Beispiel? Frühlingstraum schubert analyse der. Letzteres ist der Fall. Anstatt neue Ideen einzubringen, bleibt der Komponist bei Altbewährten und greift Teil A und B eins zu eins wieder auf. Auch bei C bestehen lediglich kleine Unterschiede in der Harmonik bzw. dem Ende. Die ehemalige Überleitung zu Teil A´ formt Schubert zu einer Schlussphrase mit Ganzschluss, eingeleitet durch ein Glissando, um. Vermeintlich liegt der Wertgehalt einer Analyse im Finden möglichst vieler Parameter.

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Ein Musikstück analysieren – klingt ja ganz einfach. Parameter finden, aufzählen und erläutern. So weit, so gut. Aber gerade hier liegt die Schwierigkeit. Anhand der gefundenen Auffälligkeiten, die die Intention des Komponisten fest machen, ohne in eine einfache Aufzählung oder belegloses "Geschwafel" zu gelangen. Gut – die ersten Anlaufschwierigkeiten sind überstanden und man hat sich voller Tatendrang ans Lüften der musikalischen Geheimnisse gemacht. Oh, da ist sie schon – die erste Auffälligkeit. Stolz auf sich selbst und begeistert von dieser Entdeckung macht man sich auf, genau diese auch dem Lehrer zu verdeutlichen (möge dieser doch auch das Genie im Autor der Analyse erkennen). Schubert-“Frühlingstraum” oder how to write an “Analyse” | rrhg. Doch ganz im Bann des eigenen Meisterwerkes beginnt man schnell auch einem studierten Musiker ein Piano zu erklären, als könne dieser nicht lesen. Ebenso führt diese Trance zu einem starren Blick, was weitere musikalische Stilmittel betrifft, sodass die Analyse manchmal schnell zu einseitig gestaltet wird.

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Die "Standardparameter" sind leicht erkannt: Das Stück beginnt im 6/8-Takt im Pianissimo mit einer – aufgrund des Tempos "etwas bewegt", den Punktierungen, sowie den Verzierungen – verspielt wirkenden Klavierbegleitung. Die Tonart ist A-Dur. Gut, der erste Schritt ist getan. Aber ist auch Schubert auf die oben genannten Merkmale des Gedichtes aufmerksam geworden? Und wenn ja, wie hat er sie interpretiert und vertont? Die rosa-rote Traumwelt wird- wie oben bereits bemerkt – durch die Rhythmik und Verzierungen wie Praller und Vorschlag beschrieben. Den tänzerischen Charakter untermalt die Wirkung der Taktart. Die Sehnsucht nach diesem Traum wird gleichzeitig durch die verschiedenen Melismen verdeutlicht. Frühlingstraum schubert analyse critique. Einen sehr auffälligen Parameter beschreibt hier die Harmonik, da sie zwischen der Tonika bzw. zur Tonika drängenden Stufen ((Sub-)Dominante) variiert. Aber um nicht nur diesesn Parameter aufzuzählen oder oberflächlich zu beschreiben, werde ich jetzt noch seine Bedeutung bzw. meine Interpretation erläutern.

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Franz Schuberts Frühlingstraum ist das elfte Stück der Winterreise, welche von einem im Winter umherziehenden Wanderer handelt. In dem Stück der Romantik träumt der Wanderer vom Frühling, erwacht allerdings auch in die Realität. Der Zwiespalt zwischen Realität und Traum zeigt sich auch in der Musik, welche von den Emotionen des Wanderers geprägt ist. Das in F-Dur geschrieben Werk lässt sich musikalisch in drei Teile unterteilen: Der erste Teil steht im 6/8 Takt, beginnt mit Vorspiel aus gebrochenen Dreiklängen und endet im 14. Takt. Wie im gesamten Stück ist die Tonleiter F-Dur. Die Gesangsstimme reicht vom c´ bis zum d´´, Tonumfang und Lage sind mittel. Analyse zu Frühlingtraum aus Schuberts Winterreise. Zusammen mit der nicht durch Pausen unterbrochenen Bewegung aus Achteln, Vierteln und Sechzehnteln sorgt dieser Aspekt für eine heitere, beschwingte Stimmung. Diese Stimmung wird durch eine Auf- und Abbewegung durch verschieden große, meist aber kleine, Intervalle verstärkt. Eine Sexte vom c´ bis a´ sorgt mit einigen weiteren etwas größeren Intervallen für das Gefühl der Beschwingtheit.
Zusätzlich kommen viele der Töne nicht aus der Tonleiter, es ist nicht diatonisch. Die großen Intervalle kommen auf ausdrucksstarke Wörter (,, finster´´), um Unruhe und Unbehagen zu erzeugen. Zudem werden Lautmalereien genutzt (z. B. bei,, krähten") um das Erwachen und den resultierenden Kontrast zu verdeutlichen. Der Spannungsbogen erreicht seinen Höhepunkt nach einer Lautstärkesteigerung zu fortissimo (sehr Laut) in einem gebrochenen versetzten F-Moll Akkord der Begleitung in mehreren Lagen. Die Musik begleitet zum einen die fünfte Strophe, in welcher der Träumer durch das Krähen eines Hahnes geweckt wird und die Finsternis der Realität bzw. den Kontrast zum Traum sieht und zum anderen das Erwachen und Feststellen der Einsamkeit in der 5. Strophe. Sowohl Text als auch Musik drücken Unruhe und Finsternis bis hin zur Verzweiflung aus. Das Stück endet im dritten Teil (Takt 24-Ende), in welchem die Taktart auf einen 2/4 Takt wechselt. Die Gesangsstimme zeichnet sich durch ruhigere Bewegungen in kleinen Intervallen aus.