Drama Mit Traurigem Ausgang

July 7, 2024, 9:38 am

Psychologen und Ärzte informierten sich beim neunten Netzwerktreffen über Ansätze in der Therapie von Menschen mit Essstörungen und besondere Hilfen im Rahmen der beruflichen Rehabilitation. Zum ersten Mal richtete das Berufliche Trainingszentrum (BTZ) am Berufsförderungswerk in Leipzig das Netzwerktreffen Essstörungen Sachsen aus. Rund 60 Teilnehmer kamen am Mittwoch ins BTZ, um sich fortzubilden und auszutauschen. Organisiert wurde das neunte Treffen gemeinsam von BTZ, Nessa (Netzwerk Essstörungen Sachsen) und BEL (Beratungszentrum Essstörungen Leipzig). Anorexie, auch bekannt als Magersucht, Bulimie, also Ess-Brech-Sucht, und Binge-Eating, das durch unkontrollierte Fressanfälle gekennzeichnet ist, sind die häufigsten Essstörungen. Sie bestimmen das Leben von betroffenen Patienten grundlegend und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen bis hin zum Tod. Mehrfache Klinikaufenthalte und eingeschränkte Arbeitsfähigkeit sind häufige Folgen der Erkrankungen. Das Thema Essstörungen spielt auch am BTZ eine große Rolle.

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Es ist von großer Wichtigkeit, dass rasch Ansprechpartner in den Regionen gefunden werden, die für die Betroffenen und ihre Angehörigen da sind, betont Frau Dr. Ritschel, deren Stelle als Koordinatorin des Netzwerkes dank der Förderung durch Ingvild Goetz Philanthropy geschaffen werden konnte. Denn gerade die Therapie von Patienten mit Essstörungen bedarf von allen Beteiligten ein langes Durchhaltevermögen. Bevor eine Behandlung beginnen kann, ist ein schrittweiser Gewichtsaufbau erforderlich. Gerade mal ein Drittel der Patienten können später ein komplett sorgenfreies Leben führen - jedenfalls, was das Essverhalten angeht. Häufig kommen weitere Erkrankungen hinzu. Eine Tatsache, die das Team des "Netzwerk Essstörungen Sachsen" motiviert, dieses Projekt mit Leben zu füllen und weiter auszubauen. Infokasten Essstörungen Essstörungen, insbesondere die Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und die Binge-Eating-Störung, sind schwere psychische Erkrankungen, welche mit großem Leid sowohl für Betroffene als auch Angehörige und darüber hinaus auch oftmals mit lebensbedrohlichen somatischen Folgeerkrankungen einhergehen.

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Weimar, WG Carla Dresden, WG Awhina Moritzburg) - eine detaillierte Beschreibung der Wohngruppen finden Sie vorab hier. 19:30 Uhr: OFFENES FORUM: moderierter Austausch aller Teilnehmer*innen 20:00 Uhr: WG FORUM: Austausch der Wohngemeinschaften mit Interessierten ca. 20:30 Uhr: Ende Fortbildungspunkte für die Veranstaltung sind bei der Sächsischen Landesärztekammer beantragt. Die Teilnahme am Netzwerktreffen ist kostenfrei. Ihre Daten werden ausschließlich zur Organisation dieser Veranstaltung verarbeitet. Wir bitten um Anmeldung bis zum 08. 2021. Die Beiträge werden aufgezeichnet, so dass Teilnehmer*innen die jeweils parallel stattfindenden Angebote im Anschluss zur Verfügung stehen.

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Beratungsstellen Krisenintervention an Schule Präventionsprojekte Psychologische Beratung Schulpsychologische Beratung Überblick möglicher Auffälligkeiten im Jugendalter ** Dies ist eine umfangreiche Zusammenstellung des Projektes MOBILER JUGENDSCHUTZ. Unser Ziel ist es, Hintergrundinformationen & Anlaufstellen für Interessenten, für Betroffene, für Eltern sowie für Pädagogen zu bündeln & sichtbar zu machen. Es ist kein geschütztes Material, wir freuen uns jedoch über einen Hinweis bei der Verwendung auf die Fundstelle (), ebenso über Anregungen für weitere empfehlenswerte Seiten.

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